Wie immer sehe ich einem Jason Statham-Film mit großen Erwartungen entgegen. Jedes mal hoffe ich das die Filme seinen (meiner Meinung nach) besten Film "Crank" übertreffen. Naja aber ein guter Hauptdarsteller macht ja nicht gleich einen guten Film.
Die ersten Minuten des Films sind schon ziemlich actionreich gemacht, es fliegen richtig die Fetzen und man merkt das die Produzenten nicht mit Special-Effects gegeizt haben. Dann wird eine kleine Geschichte in das "Todesrennen" mit eingebaut, Jensen Hames´(Jason Statham) Frau wird getötet und seine Tochter wird adoptiert. Man schreibt ihm dem Mord an seiner Frau zu und er kommt in das Gefängnis in dem das "Death Race" stattfindet. Mehr will ich auch nicht schreiben, steht ja schon alles hier im Plot.
Ab dieser Stelle geht es dann erst einmal richtig los mit dem Film: knappe 120 Minuten nur pure Action die einem nicht nur einmal vom Hocker haut! Es kracht und scheppert einfach die ganze Zeit und man hat auch nicht das Gefühl es schon irgendwo einmal gesehen zu haben. Jensen Hames findet in dem Gefängnis den Mörder seiner Frau,. den er schließlich zur Rechenschaft ziehen will. Ob ihm das gelingt oder nicht kann sich glaub ich jeder selbst bei solchen Filmen denken.
Am Schluss geht es dann noch einmal richtig ab, denn dann nimmt noch ein ganz anderes Fahrzeug am Rennen teil, und es ist letztendlich auch kein Rennen mehr, zumal es dann auch aus dem Gefängnis rausgeht. Das Ende ist auch sehr verständlich, da auch keine Fragen offen bleiben.
Fazit:
"Death Race" überzeugt voll und ganz! Action-Fans kommen definitiv auf ihre Kosten und Jason Statham-Fans sowieso. Die einzigen 2 Dinge die ich bemängel sind zum einen Teil die mehr oder weniger vorhandene Story die zwar sehr verständlich erzählt wird, aber man mehr hätte rausholen können. Und das andere wäre noch die Brutalität. Es muss nicht sein, aber gerade bei so einem Film hätte etwas mehr davon nicht geschadet. Trotz alledem gibt es von mir klare 9/10 Punkten für einen Überraschungshit noch in diesem Jahr!