Review

Ich bin wirklich kein Fan von Filmen auf deren Kinoplakat schon steht: OmU (orginalton mit untertiteln) und so hab ich von dem Film nicht allzu viel erwartet. Zur Story: Ichi ist eine blinde Schwertkämpferin die auf der Suche nach ihrem ebenfalls blinden Vater ist und dabei den Samurai Toma trifft. Toma der nach einem traumatischen Erlebniss sein Schwert nicht mehr ziehen kann wird ein ums andere mal von Ichi gerettet und als sie dann zusammen in eine von den Banki Banditen belagerten Stadt kommen nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Ichi ist ein, mit modernen Mitteln gedrehter Film, mit klassischer Samurai Story. Die hauptdarstellerin macht ihre sache mehr als gut und auch die anderen Schauspieler zeigen eine durchweg positive leistung. Einzig der Banditen König Banki neigt vorallem bei seiner Lache zu leichtem overacting. Allerdings fällt dies nicht weiter ins Gewicht. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings die Leistung des Schauspielers der Toma spielt, er bringt mit jeder Faser seines Körpers das rüber was er rüberbringen soll.

Vorallem überraschte mich dass für einen Japano Film sehr viele CGI-Effekte eingesetzt wurden die zudem auch sehr gut zu dem gesamten Flaire des Films beitragen.
Der Film ist mit zurschaustellung von Blut nicht gerader zögerlich um, lediglich Ichi's Schwert ist beinahe immer frei von Blut.

Die Kampfszenen sind richtig genial in Szenen Gesetzt und wirken zu keinem Zeitpunkt unrealistisch oder aufgesetzt.

Fazit: Alles in allem macht Ichi alles richtig und überzeugt auf ganzer Linie und ist in meinen Augen einer der besten Japano-Samurai Filmen überhaupt. Sehr empfehlenswert, sogar für Untertitelhasser wie mich den auf Japanisch ist der Film locker 10x Spannender.

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