Review

"When Alice broke the Mirror" gehört sicherlich zu den unterhaltsamsten Filmen von Lucio Fuci.

Die Story ist eine moderne Blaubart-Version und bietet reichlich Platz für sadistische Morde sowie eine weitere Rolle in einem Fulci-Film für Trash-Ikone Al Cliver.

Die Härte liegt für Fulci-Verhältnisse im oberen Bereich, sämtliche Mordszenen werden lang und ausführlich gezeigt.
So weit, so Fulci-typisch. Allerdings ist die Atmosphäre nicht so apokalyptisch wie von Fulcis anderen Werken ,vor allem aus seiner letzten Dekade.
Im Gegensatz zu seinen düsteren Horrorwerken setzt Fulci hier mehr auf subtilen Humor. Der Humor des Films ist nicht gerade feinsinnig, verfehlt aber nicht seine Wirkung.

Lange Zeit wurde dieses Werk nicht in Deutschland veröffentlicht, was aufgrund von Fulcis Beliebtheit und der Qualität von "When Alice broke the Mirror" sehr verwunderlich ist.

PS:
Viele Szenen tauchen in dem Schnipselwerk "Nightmare Concert" auf.

06/10

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