Eigentlich stimmt in diesem Film nichts.
Das Konstrukt aus Eheproblemen und emotionaler Verarmung der beiden Hauptdarsteller ist nicht nur fehl am Platz, sondern wird auch in den unpassendsten Momenten des Films breitgetreten. An sich ist die Ökobotschaft des Films ganz interessant, nur könnte die Inszenierung nicht langweiliger und konstruierter sein. Der Film zeigt eine völlig planlose Flucht vor einer Katastrophe, die bereits in den ersten 15 min des Streifens bis ins letzte biochemische Detail entmystifiziert wird. Insgesamt wirken die Lösungshäppchen, die der Zuschauer Stück für Stück vorgesetzt bekommt nicht wirklich wie aus einem Guss. Trotz sehr ernster Thematik wirkt der Film stellenweise unfreiwillig komisch, sodass weder Spannung noch Gruselfeeling aufkommen. Nur ein charismatischer Mark Wahlberg kann den Film noch von einen auf zwei Gnadenpunkte retten.