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5

Steven Seagal in einem SIEBEN-ähnlichen Serienmörderthriller. Da prallen 2 Genres aufeinander, die nicht so recht zusammenpassen wollen: Die Action ist knackig, doch mit der Spannung ist es nicht weit her und dem ausdruckslosen Klotz kauft man den akribisch recherchierenden Meisterdetektiv nicht ab. Seine Aikido-Duelle, obwohl ansehnlich, wirken auch wie Fremdkörper in so einem Film. Dass der Prügelmeister nicht einen einzigen Treffer einstecken muss, kann man noch so hinnehmen. Dass er es gleich mit 2 Killern zu tun bekommt, ist fast schon zu viel des Guten. Obskur sind auch die Gadgets, mit denen die Bösewichte teils arbeiten, z.B. eine Zeitbombe, die mit dem schlagenden Herzen einer Frau verbunden ist. Insgesamt durchschnittlich, aber wohl noch einer der besseren Filme des alternden Handkantenstars in der jüngeren Vergangenheit.

2

Vorneweg: Ich bin ein großer Steven Seagal Fan Meine Bewertung: Tja, was macht eine Produktionsfirma wenn Sie, nachdem der Film abgedreht ist, merkt dass Sie vielleicht 70 Minuten brauchbares Material haben (Mehr war wohl vom Budget nicht drin) ? Genau! Steven war nicht zu bekommen für Nachdrehs (Budget und/oder EGO) also nimmt man das schlechteste Stuntdouble was man bekommen kann und dreht ALLE (naja ok sagen wir 95 % da Steven im Endkampf größtenteil selber spielt) Actionscenen neu (und das ganz schlecht...man sieht oft das Gesicht vom Double)....doch das reichte scheinbar noch nicht, denn durch sinnfreies Wiederholen von Szenen (Teilweise 4 mal die gleiche Szene in einem Kampf!) und Schnitte die Kopfschmerzen verursachen mal ganz zu schweigen....Junge Junge... Bleibt nur zu hoffen, dass die kommenden Filme (Ruslan und The Keeper) besser werden, ansonsten war Kill Switch wohl ein endgültiger Sargnagel auf Stevens Kariere....Schade.

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