Review

Martyrs...
Um was es geht, brauch ich ja nicht zu schreiben, das haben die anderen schon zu Genüge getan.
Inszenierung ist super, Make up Effekte grandios.

Keine Längen, spannend und äußerst brutal bis zum überraschenden und schockierenden Ende.
Ich kann mich, z. B. Silvio Constabels Meinung nicht anschließen, denn er hat den Film in keinster Weise verstanden, so, wie die Review von Ihm lautet. Denn das Mädchen wird nicht Grundlos immer wieder zusammengeschlagen. Das hat alles einen Sinn, wenn man den Hintergrund des Filmes versteht und man der Geschichte Folgen kann. Und die Habe ich sogar verstanden, in Französischer Originalsprache und Englischen Untertiteln. Mehr verrate ich hier nicht über dieses geniale Meisterwerk sonst wirds ein Spoiler.

Irgendwo habe ich mal gelesen: Pascal Laugier schuf ein Blutgetränktes Meisterwerk über die Latente Gewalt in unserer Multikulturellen Gesellschaft... Dem kann ich nur zustimmen.
Ein wenig könnte der Film auch als Art Dokumentation dienen, wenn man Ihn versteht, und sich Gedanken darüber macht, was einige garantiert nicht tun werden.

Bei der Voransprache im Kino wurde erwähnt, das man überlegt hat, Martyrs auf dem FFF nicht zu zeigen, da er einfach keine Grenzen kennt und nur sehr schwer zu verdauen ist. Das mag sein, für gewisse Personen, aber als der Abspann lief, habe ich mich gefragt: Ok, schon sehr brutal... Und weiter?
Da hat mich Eden Lake mehr mitgenommen.

Trotzdem auf jeden Fall 10 von 10 Punkten, weil ich solch einen Film, bzw solch eine Thematik wie hier bisher noch nicht zu sehen bekam.

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