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Die Botschaft hinter Bridge to Nowhere ist nicht zu übersehen. Will er doch eine Warnung an alle verzogenen Wohlstands-Hobby-Gangster sein, nicht mit dem Teufel im Mondlicht zu tanzen. Welches die vier Freunde hier, mit all ihrer Naivität tun und am Ende die volle Wucht der Realität zu spüren zu bekommen. Nur leider ist das ganze hier nur halbgar umgesetzt worden. Was mit Sicherheit nicht unbedingt am geringen Budget oder an den laienhaften Darstellern, die ihre Rollen hier erstaunlich gut spielen, liegt, sondern vielmehr am Drehbuch und der Grundgeschichte an sich. Zu oft rutscht sie in Unglaubwürdigkeiten ab und fährt am Ende auch noch ein Finale auf, welches ganz offensichtlich den Abgang von Tony Montana in Scarface zum Vorbild hat. Hinzu kommt mal wieder eine grottige Synchronisation, welche die gesamte Sichtung des Films echt zur Geduldsprobe werden lässt.
Für Genre-Interessierte sicher mal ein Blick wert. Verpassen tut man allerdings nichts.

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