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Die Anfangsszenen im Nachtclub dauern eine gefühlte Ewigkeit, so dass man sich fragt: Wann geht es denn mal richtig los? Als dann endlich wirklich etwas geschieht, ist der Cocktail aus Blut, Sex und Okkultismus auch nicht gerade berauschend. Es ist im Grunde Rape and Revenge mit Dämonen aufgepeppt, doch die billige Machart verhindert im späteren Verlauf jegliche Suspense oder Sinnlichkeit und die Höllenwesen schauen bloß aus wie weibliche Nerds, die sich für einen Auftritt auf einer Comic- oder Fantasy-Convention zurechtgeschminkt haben. Die Handlungsabläufe sind auch zu redundant, weil die 4 KO-Tropfen-Grobiane alle einzeln geschnappt und genüsslich malträtiert werden. Immerhin bekommt der Begriff "Fist Fuck" eine neue Bedeutung und zuvor tut einem das Mädel aus Schweden aufrichtig leid, was ja auch schon mal was ist.

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