Review:
Im Jahr 2241 ist das Transportschiff U. S. S. Pandora auf dem Weg durch den Weltraum zurück zur Erde.
Da Kommandant Rubini (David P. Johnson) bei einem Unfall ums Leben gekommen ist hat seine Freundin Holloway (Alexis Zibolis) das Kommando übnernommen. Der Rest der Crew besteht aus Briggs (Chad Nell), Tarver (Steve Railsback), Mason (Bobby James), Riley (Jared Cohn), Landon (Maija Polsley).
Der graue Alltag an Bord des Raumschiffes wird aber von einem Notsignal der U. S. S. Diana unterbrochen. Bei der nun folgenden Rettungsmission werden vier Überlebende geborgen. Bei diesen handelt es sich, sehr zur Freude von Mason und Riley, um die ziemlich attraktiven Krankenschwestern Sadie (Paige La Pierre), Nola (Stephanie Skewes), Alida (Erica Browne) und Kyra (Noelle Perris) die an Bord der Diana waren um zu einem Einsatzort gebracht zu werden als Piraten das Raumschiff angriffen und den Rest der Besatzung brutal ermordeten.
Doch schon bald stellt sich heraus das die vier Grazien keinesfalls so harmlos sind wie sie sich geben: In Wahrheit sind sie die Piraten, die die Crew der Diana ermordet haben und Holloway und den größten Teil der Crew gefangennehmen. Briggs wird allerdings von Sadie, der offiziellen Psychopathin der Bande, ermordet.
Nola versucht Riley zu überwältigen und bei dem dann folgenden Kampf zwischen ihnen kommt Nola mit einer grünen, schleimigen Substanz im Inneren von Thanatos in Kontakt.
Was Thanatos genau ist ?
Eine mysteriöse Energiequelle außerirdischen Ursprungs die von der Pandora Crew auf einem verlassenen Planeten gefunden wurde und das Schiff bis jetzt mit Energie versorgt hat.
Zurück auf der Erde wollten Holloway und die restlichen Besatzungsmitglieder das mysteriöse Artefakt gewinnbringend verkaufen. Doch nun ist Nola durch den Kontakt mit Thanatos zu einem mordgierigem Mutanten geworden und sie bleibt nicht die letzte Person die zu einem Monster umgewandelt wird... .
Meinung:
Plaguers (so der Originaltitel) ist ein lupenreiner Trashfilm der Güteklasse A.
Hier haben wir einen unterhaltsamen SF - Film mit Horrorelementen (oder umgekehrt) mit einigen handfesten Splattereffekten, einem Cyborg und hässlichen Monstern. Wegen des dt. Titels sollte man aber keinen Zombiefilm erwarten.
Die Infizierten mutieren vielmehr zu mörderischen Kreaturen denen selbst Messerstiche, Schüsse und selbst das abhacken von einem Teil des Kopfes nichts ausmachen (die Infizierte setzt sich den abgetrennten Teil ihres Kopfes einfach wieder an).
Der bekannteste Name bei Plaguers dürfte wohl Steve Railsback (Lifeforce, Alligator 2, Ed Gein) sein aber auch Regisseur Brad Sykes ist manchem Trashfilmfan bestimmt bekannt. Handelt es sich bei Sykes ersten zwei Filmen doch um Camp Blood und Camp Blood 2 - The Revenge.
Fazit:Plaguers ist kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Trashfans können hier mit einer Ausleihe nicht viel verkehrt machen und ansehen sollte man sich den Film im OT mit dt. Untertiteln.
(6/10)