Inhaltsangabe

von ulukai

Korea vor Urzeiten: 500 Jahre sind vergangen, ...

... seit das Volk der Hawks vom heiligen Berg „Shinsan“ mit einem Fluch belegt wurde, der es in die Armut getrieben und zu Nomaden gemacht hatte. Der Berg bestrafte die Hawks, weil sie einen furchtbaren Krieg gegen das Volk der Volcanos angezettelt hatten, die ebenfalls am Shinsan leben. Seither versuchten sie vergeblich, wieder Fuß zu fassen und zu alter Stärke zurück zu gelangen. Jetzt aber könnte sich eine alte Prophezeiung erfüllen: In der Verbannung schmiedeten die Hawks ein Schwert aus „Knochen und Blut“ der Ahnen, das mit Hilfe der Seele eines Neugeborenen Kindes namens Bi die Macht des Berges brechen kann. Allerdings muss das Kind Eltern aus beiden Völkern haben, und die Zeremonie, bei der Bi mit dem Schwert getötet werden muss, bei einer bestimmten Mondfinsternis stattfinden. Zu diesem Zweck geht Su (Lee Mi-sook), die Führerin der Hawks, eine Scheinbeziehung mit dem Volcano Han (Cho Won-hee) ein, um sich von ihm schwängern zu lassen. Bei dem Versuch, ihn nach der Empfängnis zu töten, kann Han allerdings fliehen und erfährt die Wahrheit über das Schicksal seiner Tochter. Als Bi im Tempel der Hawks während der Mondfinsternis geopfert werden soll, ist er zur Stelle und rettet sie vor dem Tod. Nachdem Han mit Bi (Jeong Da-bin) fünfzehn Jahre durch die Lande gezogen ist, entschließt er sich, seine Tochter in seinem Geburtsdorf unterzubringen. Er selber kann dorthin nicht zurückkehren, da er mit der Verbindung zu Su das Gesetz der Volcano, nicht mit den Hawk zu verkehren, gebrochen hatte. Aber während Bi zu einer jungen Frau (Choi Jin-sil) heranwächst, naht eine weitere Mondfinsternis und die Schergen der Hawks lassen nichts unversucht, Bi zu finden und die Prophezeiung doch noch zu erfüllen...

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