Die Firestar ist auf dem Weg zum Pluto, um nach Überresten eines im Kampf zerstörten Raumschiffs einer fremden Zivilisation zu suchen. Doch die Außerirdischen sind der Menschheit nicht wohlgesonnen...
Weltraumschrott der Sonderklasse. Und mal ganz unter uns: Die Firestar selbst hat das fremde Schiff abgeschossen. Die Deppen sind anschließend schnurstracks zur Erde zurückgeflogen, haben zu Recht einen Riesenärger bekommen, weil sie sich nach dem Kampf nicht mal nach Wrackteilen oder dergleichen umgesehen hatten und müssen nun zum Pluto zurück, um den Job zu Ende zu bringen. Wie blöd können solche Filmfiguren eigentlich werden, fragt man sich da als Zuschauer.
Die erbärmlich tröge, umständliche und in sich maximal widersprüchliche Story wird flankiert von grässlichen Sound- und Spezialeffekten, die von Schlaganfall bis Augenkrebs alles Mögliche auslösen können. In der zweiten Hälfte wird inhaltlich die bekannte 'Alien'-Schiene gefahren. Damit es aber garantiert noch langweiliger wird als bisher, wird flugs eine überflüssige und folgerichtig im Sande verlaufende Parallelhandlung eingefügt. Einzige Hingucker des laienhaften Stücks sind eine Handvoll kurzer, extrem primitiver Splattereffekte und eine Frau, die im geräumigen Badezimmer der Firestar blank zieht.