Senseless - Der Sinne beraubt (2008)

Die Story zu "Senseless - Der Sinne beraubt" ist im wesendlichen schlicht und einfach gestrickt. Ein geschäftstüchtiger Amerikaner wird entführt und erwacht in einen frisch geweissten leer stehenden Apartment. Zu Anfang sieht er alles als ein Mißverständnis an, ersucht um eine Aufklärung aber es ist kein Irrtum. Alles was man ihm sagt ist, das er der Auserwählte sei, der exemplarisch für die ignorante Weltpolitik der USA büßen soll. Schon nach der ersten Bestrafung wird deutlich das seine Peiniger keine Skrupel haben werden, dieses wahnsinnige Vorhaben bis ins kleinste Detail auszuführen. Nach und nach schwindet seine Hoffnung diesen Irrsinn zu entfliehen und der einziege rettene Strohhalm ist eine Krankenbetreuerin die ihn nach jeden Alptraum wieder auf Fordermann bringen soll.
*-*-*
Soweit so gut, der Film ist ohne viel Aufwand und finazielle Mittel recht interessant aufgezogen worden. Anfänglich dachte ich "mit so wenig Schaupieler etwas spannendes basteln ?" Schon nach der ersten halben Stunde stellte sich dann mein Denken um, da dieser Streifen die Gabe hat mitzureißen. Es kamen immer wieder Neuerungen zb: das alle Quälereim zeitgleich weltweit jeden Menschen zugänglich gemacht wurden. Oder das diese Räumlichkeit in der er gefangen war, eigendlich nur ein Raum im Raum ist. Und selbst die angesetzten Bestrafungen ließen nichts an Steigerungen mangeln.
*-*-*
Die einzigen 2 Minuspunkte die ich diesen Film anlaste, sind "A" ...das sich alles nur in diesen einen Arpartmen abgespielt hat. Dieses ständige Weiss der Wände wurde langsam nervig (vieleicht hätte man hier ein paar Verschleppungen einbauen sollen, um wieder neue und frische Spannung zu bringen) und "B"...war diese Krankepflegerin....irgend etwas an ihr, hat mir von Anfang an gesagt, das sie nicht ganz sauber oder sogar der Kopf ist, der diese Perversionen ausgebrütet hat. Hmmm, ich lag zwar nicht perfekt richtig mit meine Vermutung aber war trotzdem verdammt nah dran ;o)
*-*-*
Zusammengefasst ist dieses Filmchen kein Oskar verdächtiger Einschlag aber er hebt sich schon von den allgemeinen bla-bla-bla Thriller ab.

8 / 10