Review

Der klassische 50:50 Film, 50% treffen ins Schwarze, 50% gehen daneben. Sinnbild dafür ist Simon Pegg, hier eine Art Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Wenn er der schwarzhumorige Brite ist, dann dürfen wir eine unterhaltsame Comedy genießen, mimt er den Jim Carrey oder Adam Sandler Trottel passiert nichts, außer vielleicht Fremdscham. Er wirkt teilweise entrückt von sich selbst, in ein Rollenmodel gecastet, in welches er einfach nicht passt. Seine charmante Ausstrahlung geht dabei zwar nicht verloren und man kann ihm einfach nicht böse sein, aber teilweise verärgern einen die Charakterzüge und deren dämliche Auswüchse richtiggehend. Zwischen echten Lachern sind einfach zu viele unangenehme Albernheiten. Die Unausgewogenheit ist generell auffällig, nur manchmal lustig, nur manchmal bissig, nur manchmal romantisch, in der Summe nichts von allem. Der Ruhepol in allen Belangen ist Kirsten Dunst, ihre ruhige Art und sympathische Präsenz hält das Vehikel weitgehend stabil. Nicht zu vergessen, wer auch immer da noch so mitspielt, sie ist hier definitiv die schönste Erscheinung. Gereicht hat das aber hinten und vorne nicht, ein klarer finanzieller Misserfolg.

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