10
Krieg ist und bleibt die Hölle...
Und dieser Film zeigt es !
Am Anfang sieht man die Rangers noch in ihrem Stützpunkt, aber als die Kacke dann am Dampfen ist, geht's los !
Die Action ist hart, brutal & stark inszeniert!
Selbst die Wackelkamera stört mich nicht!
Nicht zu vergessen - Garniert ist das Ganze mit einem coolem Soundtrack!
Niemand wird zurück gelassen !
4
Selbst wenn die Schilderung dieses legendären Militäreinsatzdebakels vollkommen authentisch und handwerklich perfekt inszeniert sein mag, so konnte sie mich trotzdem nicht fesseln. Auch einem Meisterregisseur wie Ridley Scott fiel nichts Besseres ein, als den Hyperrealismus und die "ruckeligen" Bilder eines SOLDAT JAMES RYAN, damals die neue Blaupause für alle (Anti-) Kriegsdramen, zu imitieren. So werden immer nur bruchstückhafte Momente eingefangen. Anders als beim Kollegen Spielberg gibt es hier jedoch keine Identifikation mit irgendeinem G.I., weil da niemand charakterlich auch nur ein wenig herausragt. Schon nach kurzer Zeit ist da nur noch eine Masse von schreienden, ballernden, blutenden und verdreckten Helm- und Uniformträgern inmitten von Rauch und Trümmern am Rumwuseln. Nur der starke Soundtrack aus Grunge, Metal und HipHop aus den frühen 90ern wird mir immer im Gedächtnis bleiben.
10
Ich habe über die Ereignisse in Somalia ein Buch gelesen, eine zwei stündige Dokumentation gesehen, verschiedene Artikel angeschaut und verglichen, sogar an die damaligen Zeitungsberichte kann ich mich erinnern. Fazit: Abgesehen von einigen entfallenen Szenen, die die amerikanische Regierung nicht erlaubte, weil man sie dem amerikanischen Publikum nicht zumuten wollte, ist der Film eine minutiös aufbereitete sehr realistische mit einem Mitten-drin-Gefühl-Stil Darstellung der Ereignisse. Selbst der immer wieder kritisierte Patriotismus ist echt. Klar, es ist vor allem die amerikanische Seite gezeigt worden. Aber eine andere Intention lag nicht drin. Schwerpunkte muss man in Filmen immer setzen. Zudem besitzt der Film einen absolut genialen Soundtrack. Ridley Scott und sein Team haben alles richtig gemacht. So muss ein Kriegsfilm aussehen. (10/10)
5
Von Ridley Scott gewohnt meisterhaft in Szene gesetzt ist dieser Film leider trotzdem nicht mehr als ein zweistündiges Gemetzel. Die US-Soldaten werden wie gewohnt mutig und heldenhaft dargestellt, inkl. dem üblichen "Wir lassen niemanden zurück"-Pathos während die Somalis lediglich als stereotype Filmbösewichte auftauchen. Die Hintergründe des Konfliktes werden lediglich in einigen Texttafeln am Anfang kurz angerissen. Insgesamt liefert einem dieser Film nichts, was nicht auch eine zweistündige Sitzung Battlefield am PC beinhalten würde. 5/10
7
Dieser Film überzeugt durch eine realitätsnahe Darstellung des Krieges gegen die Afrikanischen War-Lords, auch wenn des Pentagon einige Ereignisse, die laut Augenzeugenberichten während des Einsatzes vorgefallen sind, verbieten ließ, da sie dem Ansehen des US-Militärs schaden würden. Der Film hat einige übertrieben patriotische Segmente. Die Kampfszenen sind realistisch dargestellt und auch das Verhalten der Soldaten wirkt wircklich realistisch. mein Fazit: Ein guter und realistischer Film, der nur an einigen Stellen durch zu übertriebenen Patriotismus etwas an glanz verliert.
2
Wir können uns ja alle nicht vorstellen, wie Krieg aussieht. Es gab ja noch keine Filme oder Bilder, die das "schonungslos" (Klappentext) offenlegen. Da braucht es schon einen Ridley Scott um uns die Augen zu öffnen in einer Mixtur aus Gewaltorgie, Hektik und Langeweile. Mir ist es ein Rätsel, dass dieser Film derartigen Zuspruch erhält und sogar 2 Oscars gewinnen konnte. Es gibt noch 1 Punkt über der untersten Wertung für Ewan McGregors Leistung. 1/10
5
Insgesamt denke ich, der Film ist ziemlich schwach. Natürlich erlebt der Zuschauer wieder einmal eine gigantische Materialschlacht bei der anscheinend an nichts gespart wurde. An der Handlung lässt sich wohl nur deswegen nichts aussetzen, weil sie auf einer wahren Begebenheit beruht; aber ansonsten besitzt der Film natürlich einen viel zu immensen amerikanischen Pathos. Ridley Scott gibt nur unter einem Pseudonym vor einen kriegskritischen Film gedreht zu haben. Es schlägt eben doch wieder das amerikanische Selbstbewusstsein durch. 5 / 10
3
Dies ist kein Kriegsfilm, sondern eine nur anfänglich unterhaltsame Ballerei. Die entnervende und detailbesessene Darstellung des Stellungskrieges passt wohl eher in einen Politthriller. Zudem sind die Somalis in vielen Szenen als gesichtslose, böse Schatten dargestellt. Und egal wie zynisch es klingt: das ist langweiliger Krieg, da der Film nur die erste halbe Stunde mit Action zu unterhalten weiss. Er geht sozusagen von null auf hundert und kann sich dann zwei Stunden lang nicht mehr steigern. Sein einziger Trumpf ist eben stereotypes Geballere und davon gibt es so viel, dass es echt schläfrig stimmt. Technisch ist das alles natürlich perfekt, aber geschickt gesponnen ist es nicht. Für mich war er scheisslangweilig.
7
Ein sehr typischer Kriegsfilm nach einer wahren Begebenheit mit ziemlicher Starbesetzung, aber nicht so blutig und brutal dargestellt wie Pearl Harbor, James Ryan, Windtalkers oder Wir waren Helden. Aber durch die Story, die ab und zu sich zu erkennen gibt, ist der Film spannend und aufreibend, teils traurig. Am stärksten erinnert er eigentlich an James Ryan, weil teils sogar die Story "identisch" ist. Mit Ewan McGregor, Tom Sizemore(glaube der spielt nur noch Kriegsheld*g) und Josh Hartnett nenn ich nur einige namhafte Stars. Im Großen und Ganzen ist es natürlich ein Gemetzel bei Somalia.
0
Der Versuch einen gelungenen Actionfilm hinzubekommen, ist hier nur ansatzweise gelungen. Zwar sind die Actionszenen super dargestellt, und der Film beruht ja auf TATSACHEN (Somalia 1992), dennoch wird man wieder einmal von den Amis verarscht. Das hier der Ami die Hucke vollgekriegt hat, kann mann sehr schön in dem Film sehen, das hierbei aber über 1000 Somalis getötet wurden, wird kaum erwähnt. Die paar getöteten Amis werden als Helden in den Himmel gelobt. Das die Amerikaner hier die Invasoren waren, und diese ganze stundenlange Schlacht nur wegen der " US-Ranger`s" geführt wurde, sollte nicht vergessen werden. Die wollten um jeden Preis ihre toten Soldaten mit zurücknehmen. Dieser Film ist mehr ein Beispiel für falschen Stolz ! Und eine Glorifizierung des amerikanischen Soldatentums.
8
Interessanter und zugleich ziemlich brutaler Kriegsfilm vom Regisseur Ridley Scott, der einer der Wenigen ist, der den amerikanischen Patriotismus nicht in den Vordergrund stellt. Technisch ist der Film brilliant – Musik, Ton, Effekte, Kamera und Schnitt sind sehr gut. Einziges Manko sind die vielen guten Schauspieler, von denen sich keiner so richtig hervorheben kann. 9/10
9
Ich habe mich ja seit einer halben Ewigkeit auf diesen Film gefreut und wurde keinesfalls enttäuscht!! Er fängt wirklich sehr stilvoll an und nachdem die ersten knapp 35 Minuten vergangen sind gibt es dann Action ohne Ende. Die Actionszenen sind richtig klasse in Szene gesetzt und teilweise doch wirklich ziemlich hart. Zeitlupenaufnahmen und eine ausgezeichnete Kameraführung tragen ihren Teil dazu bei. Die Musikuntermalung finde ich sehr gelungen, denn sie passt wirklich perfekt zu diesem Film. Einziger kleiner Kritikpunkt ist das Ende, wo die Soldaten die Stadt verlassen, welches mich durch seine Unglaubwürdigkeit doch überrascht hat. Fazit: Alles in allem ein KLASSE FILM, der mit aufwendigen Actionszenen und einer guten Portion Härte zu unterhalten weiß. Wobei man allerdings nicht vergessen sollte, dass es sich hierbei um einen Kriegsfilm handelt und nicht einfach um Popcorn-Kino aus Hollywood!!! 9/10
10
In dem Film wird einem Kriegsaction ohne Ende geboten. Nicht nur sinnloses Geballer ist zu sehen sondern ein recht reell erscheinender Krieg zwischen US-Soldaten und den Bürgern der Stadt Mogadischu. Die Amerikaner greifen mit Hubschraubern an(Black Hawk´s). Sie setzen Bodentruppen ab und holen sie später wieder aus dem Feindgebiet. Zwei dieser Black Hawk Hubschrauber stürzen ab. Die Soldaten müssen die Absturzstellen sichern, bei denen nicht gerade Frieden herrscht....... Fazit: Ein Film den jeder sehen sollte dem Kriegsfilme oder Actionfilme allgemein gefallen. Wem Filme ala "Der Soldat James Ryan" oder "Der schmale Grat" gefallen haben, sollte sich dieses Meisterwerk auf gar keinen Fall entgehen lassen! 10/10Points
8
Bombastische Materialschlacht und akribische Rekonstruktion eines Einsatzes, der für die Amerikaner in einer Katastrophe endete: "Black Hawk Down" lässt den Zuschauer hautnah am Kriegsgeschehen teilnehmen. Ridley Scott hat alle Möglichkeiten des Mediums ausgenutzt, um die Atmosphäre des Schlachtfelds so realistisch wie möglich auf die Leinwand zu bringen. Trotz des Geldgebers Jerry Bruckheimer artet der Film dabei nicht in stumpfen Patriotismus aus, sondern zeigt in teilweise drastischen Bildern, wie verletzlich auch die Supermacht USA ist.