The Mutilation Man (1998)

Was für ein unsagbar doofer Film.Aber ich habe es doch tatsächlich geschafft mir diesen Quark bis zum Ende anzusehen.Aber das muss ich ja um ihn bewerten zu können.
Ich weiss wirklich nicht wie man dem Film noch irgendetwas positives abgewinnen kann.Von den Darstellern her ist natürlich nicht viel zu erwarten,da kaum Schauspielerleistungen gefragt sind.Und so einen richtigen Sinn in der Geschichte kann ich auch nicht erkennen.Irgendwo läuft ein Masochist rum, der nicht mehr alle am Sender hat,was auf eine schlechte Kindheit zurückzuführen ist.Er verstümmelt sich gerne vor Publikum.Und dann sieht man immer mal wieder ein paar Eingeweide fressende Zombies(?) durchs Bild laufen.Na toll!
Manche mögen mir vorhalten,das ich den Film einfach nicht verstehe.Und damit haben sie auch völlig recht.Ausserdem gehen einem die verwackelten Kameraeinstellungen,unscharfen Bilder und Überbelichtungen schnell auf die Nerven,was andererseits ein guter Anlass dafür ist,die überaus billigen Effekte zu türken.Blut,Eingeweide und Verstümmelungen gibt es zwar einiges zu sehen,da man jedoch durch die Unschärfe nichts richtiges erkennen kann,verpuffen die Blutorgien ohne Wirkung.Zudem gibt es kaum richtige Dialoge,die Synchro ist schlecht und der Ton braucht einen Waffenschein.
Und wenn Pressestimmen sagen(wie es auf der DVD-Coverrückseite steht),das der Film einzigartig und ein Gesamtkunstwerk ist,dann stimmt das sogar in einem gewissen Sinne.Denn solch einen seltsam gedrehten Streifen habe ich wirklich noch nicht gesehen.Und ein Gesamtkunstwerk ist er auch,wenn man die These vertritt,das Kunst alles ist was anders ist.Nur,es gibt gute und schlechte Kunst.Und zu welcher Kategorie dieser Mist gehört,brauch ich wohl nicht mehr zu erwähnen.
Fazit: Ein Film wie ihn die Welt nicht braucht.Meine Wertung,aber nur weil ich heute meinen guten Tag habe 1/10.