Ein äußerst eigenwilliger und bizarrer Amateurfilm, der mit seinem extrem experimentellen Charakter fast wie ein einziger LSD-Trip wirkt. Die Musik ist entweder wunderschön oder absolut beängstigend, wiederholt sich jedoch dauernd und fällt deshalb letztlich eher negativ auf. Hervorragend ist auf jeden Fall die Leistung des Hauptdarstellers, der seine Rolle mit so viel Hingabe verkörpert. Ansonsten ist der mit vielen religiösen Motiven durchtränkte Film (Der Protagonist erinnert in vielerlei Hinsicht an Jesus und wird ständig von Engeln und Teufeln heimgesucht) nur schwer verdaulich und auf Dauer sehr ermüdend. Erwähnenswert sind noch die teilweise wirklich unheimliche Atmosphäre und das Mitwirken von Jim van Bebber.
5 von 10.