Review

Zwar nicht so "extrem" wie der erste "Violence Jack", jedoch wird immer noch ein Aufgebot an Splatter aufgefahren, selbst vor dem graphischen Abschlachten von Kindern wird wieder nicht Halt gemacht - zwar wird hier "nur eins" von Kugeln zersiebt, aber trotzdem. Die Geschichte spielt auf der Erde nach einer nukleraren Zerstörung; Endzeitstimmung, doch bei den Menschen hat sich wenig getan, böse Menschen gibt es immer noch. In dieser Folge geht es um einen Mädchenhändlerring, der zu seinem Pech eine Geliebte eines Piloten gekidnappt hat. Diese Romanze wird in Rückblenden ein wenig erzählt, ganz nett aber man würde lieber mehr noch über Jack erfahren.Mit Hilfe von diesem "Violence Jack" kann der Junge sie dann endgültig befreien, bis dato räumt Jack graphisch auf, tranchiert Körperteile, zerteilt Leiber, das ganze Aufgebot - bis er sich zu den Boss vorgearbeitet hat.. Er selber schier unverwüstlicher 3 Meter Mutant spielt hier eine noch eher untergeordnete Rolle, taucht hauptsächlich Anfangs und Ende auf. So viel Sex gab es auch nicht zu sehen; jedenfalls nichts wirklich "schlimmes" ausser ein wenig auspeitschen und der eine Vergewaltigung von Frau zu Frau. Über den Zeichenstil muß man keine großen Worte verlieren, Hauptaugenmerk liegt eben bei den Effekten, welche aber für gesottene "Violence Jack" Gucker eindeutig zu wenig sind. Jedenfalls wurde die Laufzeit etwas gestrafft. Quasi der "Robocop 3" der Reihe. Immer noch ist die Handlung mies, aber so ohne wirkliche Möchtegern-Tabubrecher irgendwie langweilig.

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