Der gilt allgemein als der harmloseste Teil der Reihe. Tatsächlich stellt er in mancherlei Hinsicht einen Schritt zurück zu den nicht ganz so rabiaten, klassischen Mondos dar. Gleichzeitig hat er wegen der vielen Szenen mit Rennfahrern, Stuntmännern und Boxern auch etwas von einem Action-Cheapie der 70er und 80er. Gefaktes Zeug ist erstaunlicherweise kaum auszumachen; Nur das Geiseldrama ist ganz offensichtlich inszeniert. Und verblüffend viel Material stammt aus Deutschland! Nur bei den widerlichen Tierversuchen mit den kleinen Äffchen hätte ich vor Wut platzen können, doch ansonsten hat mich der morbide Trip um die Welt mit seinen altmodischen Belehrungen, seiner aus heutiger Sicht haarsträubenden Musikauswahl und dem apokalyptischen Kalter-Krieg-Trübsinn halbwegs fasziniert.