Review

Julian Richards beweist erneut das man auch mit ganz wenig Geld einen spannenden Film drehen kann. Sein bekanntestes Werk dürfte "The last Horror Movie" sein.

Dieses mal verschlägt es eine Gruppe Jugendlicher in den Wald. Wer jetzt einen dumpfen Slasherfilm erwartet liegt völlig falsch. Lange Zeit bleibt man als Zuschauer im Dunkeln darüber in welche Richtung sich dieHandlung entwickeln wird.

Grade auch als der Fremde dazukommt ist man gespannt welche Auswirkungen das nun haben wird. Zunächst wirkt ja alles auch weiterhin alles harmlos. Nach einigen Schlüsselmomenten macht sich dann aber schnell ein ungutes Gefühl breit. Und dann wird auch klar das dies für alle Beteiligten kein guter Tag werden wird. Und trotzdem: Was genau passieren wird, kann man nur erahnen.

Man sollte aber auch keine allzu großen Erwartungen aufbauen, denn einen überraschenden Twist gibt es leider nicht. Das ist etwas schade denn nach dem bisher gezeigten erwartet man dann doch etwas radikales. So ist das Ende dann auch eher unspektakulär geworden und wirkt kaum nach. Kein Vergleich mit  dem ähnlichen Eden Lake.

Trotzdem muss man sagen das hier mit Wenig Aufwand ein Maximum rausgeholt wurde. Die Darsteller machen ihre Sache überdurchschnittlich gut.

Deshalb vergebe ich eine 6/10

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