Review

Ein echt grooviger Rückblick in die späten 70iger. Tja, da war Porno noch Kunst hehe. Erinnert alles so an Tarantino!

Story:
Mark Wahlberg hat nen Megaömmel und kann ständig (jetzt frag nicht was :-)). Dank dieser Gabe baut Burt Reynolds ihn zum Pornostar auf. Danach ist nur noch Party angesagt (Geiles Leben :))
Die Story ist einfach, aber zweckmässig und zeigt halt das damalige Leben in der Pornoindustrie.

Musik:
Tarantino hätte sie nicht besser auswählen können. Groovige Klassiker der 70ger Jahre reihen sich aneinander. Ein echter Ohrenschmaus!

Atmosphäre:
Dank der perfekten Ausstattung durch Klamotten, Möbel, Musik etc hat man das Gefühl, das man einen wahren Dokumentarfilm vor sich hat. Der Film wirkt teilweise wirklich so schmutzig (Drogen) wie die Szene damals war (und heute noch ist???).
Übrigens auch gute Kameraarbeit (Blick durch die alten Schmuddelkameras)

Schauspieler:
Mark Wahlberg als überzeugter Ömmelschwinger ist verdammt gut besetzt. Man könnte ihm seine Arroganz echt abnehmen.
Aber ein Mann stiehlt ihm die Show.
Burt Reynolds ist die Idealbesetzung als schmieriger Regisseur. Ein Comeback auf seine alten Tage. Seine Rolle erinnert mich stark an die, in Striptease.
Negativ fiel mir mal wieder Julianne Moore auf. Naja, ich kann sie nicht leiden. Aber sie hat nunmal das Talent einer Regentonne und wirkt immer fehlbesetzt. Anderson hat sich wohl gedacht, was in Magnoila klappte, klappt hier auch....
Der Rest der Crew spielt routiniert.....

Fazit: Toller Rückblick in die 70ger mit Tarantinoflair

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