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Immer wenn man denkt, man hat den Tiefpunkt des Deutschen Films gesehen, dann taucht Karl Dall auf, und beweist, dass es noch weiter runter geht. Ähnlich wie auch der im selben Jahr erschiene "Sunshine Reggae auf Ibiza" ist auch "Dirndljagd am Kilimandscharo" eine unglaubliche Aneinanderreihung von Kalauern, nackten Titten und dem was man in Deutschland der 80er wohl für Slapstick hielt.

Mit dabei sind so ziemlich dieselben "Schauspieler" wie auch in "sunshine Reggae": Karl Dall, Bea Fidler, Sissy Austria und viele andere.
Bei Dirndljagd am Kilimandscharo gesellen sich zu der debil - lustigen Gruppe noch Wolfgang Fierek und Dolly Dollar, sowie Wolfgang Jansen. Übrigens erstaunlich, dass wirklich jede Frau im Film ihr Oberteil fallen lässt außer Dolly Dollar.

Die Story ist einfach nur erbärmlich. Es gibt "lustige" Verwechslungen, ein bisschen Liebesschmalz, ein paar Landschaftsaufnahmen von Afrika und einige Eingeborene die seltsamen Ritualen nachgehen.
Karl Dall als geiler Millionär ( " du kannst mich J.R. nennen" ) und Wolfgang Fierek als Skifahrer, der hauptsächlich an Bea Fiedler rumschrauben darf, unterbieten alles andere. Das ist weder lustig noch irgendwie interessant, das is einfach nur dämlich.

Also wer nackte Titten sehen will sollte sich besser einen Playboy kaufen, denn da hat man eindeutig mehr davon als von diesem Film, der wohl offensichtlich nur deshalb gedreht wurde, damit die Crew mal Urlaub in Afrika machen kann.
1 von 10 Punkten.

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