Geisha vs Ninjas - wiedermal ein Titel, der in die Irre führt. Ich hab erwartet, das sich eine Geisha gegen eine Armee von Ninjas behaupten muss und es abwechslungsreiche Kämpfe in verschiedenen Settings gibt. Leider war dem nicht so. Die Ninjas (eine Frau und drei ihrer Schergen) wurden in einem max 15 minütigen Kampf besiegt und das wars dann mit Ninjas. Vor dem Kapmf mit den Ninjas nahm die Geisha es noch mit 2 Samurai-Luschen auf und danach konmen noch weitere abstruse Gestalten mit denen sie sich im Zweikampf misst.
Die Kämpfe sind wirklich nett anzusehen und die Gegner erfrischend abwechslungsreich. Denoch fiel der Film bei mir unten durch, da die Kämpfe circa 60 Minuten von dem nichtmal 80 minütigen Film einnehmen. Das war mir auf Dauer zu einsetig. Ohne Streichhölzer vor den Augen hätte ich den letzten Boss-Fight nicht mehr sehen können. Um die einzelnen Kämpfe miteinander zu verknüpfen wurde eine absolut dämlich Story dazu gedichtet. Rache für den verstorbenen Vater wäre noch durchgegangen, aber die Gründe die letztlich zu den ganzen Kämpfen geführt sind...naja lassen wir das. Eine Geschichte sollte hier wohl nicht erzählt werden.
Von den Schauspielern bekommt wenig in Sachen Schauspiel geboten. Die Hauptdarstellerin musste auch des öfteren im Dunklen sprechen - vielleicht kann man ihr nicht vorhandenes Talent nicht anders ertragen. Hauptsache sie kann kämpfen!
Es liegt wohl an mir, dass ich den Film so mieß finde. Für mich ist er genauso schlecht wie andere Werke mit gleichem Schwerpunkt: Mortal Kombat 2 - Anhilation und Street Fighter: The Legend of Chun-Li waren in meinen Augen auch nicht besser. Allerdings find ich Mortal Kombat 1 und und insbesondere Street Fighter mit Jean-Claude Van Damme Klasse schon wieder Klasse.
Mein Fazit:
besser als 'Vlad - Das Böse stirbt nie' (2) - stümperhafte Vampir-Action
Geisha vs Ninjas (3)
schlechter als 'BloodRayne' (4) - Halbvampirin schnetzelt sich durch den halbgaren Uwe Boll Film