Inhaltsangabe

von andeh

Der Gauner Ferdinando Esposito (Totó) schlägt ...

... sich im Nachkriegs-Rom mit allerlei Betrugsmaschen und Diebereien durch, doch dann gerät er an den Falschen. Ausgerechnet dem Vorsitzenden der UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration) Mr. Locuzzo (William Tubbs) dreht er im Forum Romanum für 50 Dollar eine gefälschte Goldmünze an. Der merkt den Betrug, doch Esposito entkommt. Esposito hat jedoch bereits den nächsten Betrug geplant. Mit ein paar angeheuerten Straßenkindern will er sich von der UNRRA ein Kehrpaket erschleichen, nichtsahnend, dass er dort auf Locuzzo treffen wird. Als der ihn erkennt, entbrennt eine lange Verfolgungsjagd, in der Esposito von Locuzzo, dem Wachtmeister Bottoni (Aldo Fabrizio) und einem geprellten Taxifahrer (Mario Castellani) gejagt wird. Mit Mühe und Not gelingt es dem Polizisten Bottoni, Espositos habhaft zu werden, nur um ihn dann in einem Anflug von Sentimentalität wieder zu verlieren. Nun droht Bottoni Ärger. Von der UNRRA unter Druck gesetzt, zaubert Bottonis Vorgesetzter einen alten Paragraphen aus dem Hut, nach dem Bottoni die Entlassung oder gar Inhaftierung droht, wenn es ihm nicht innerhalb von drei Monaten gelingt, den Dieb Esposito wieder einzufangen. Doch das wird nicht einfach. Obwohl Bottoni schnell die Identität Espositos herausfindet, hält sich dieser nur selten bei seiner Familie auf, die aus seinem Großvater, seiner Frau, deren jüngerem Bruder und zwei Kindern besteht. Bottoni freundet sich mit Espositos Familie an, um schließlich des Gauners habhaft werden zu können. Doch die Espositos betrachten Bottonis eigene Familie bald als ihre Freunde und Gönner, zudem beginnt Bottonis Tochter Liliana (Rossana Podestà) eine Liebelei mit dem Ziehsohn der Espositos. Als Wachtmeister Bottoni und Gauner Esposito sich schließlich bei einem Treffen beider Familien gegenüberstehen, plagen den Polizisten Gewissensbisse. Kann er die arme Familie wirklich ihres Ernährers berauben, auch wenn dieser ein Dieb ist?


Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]


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