Laura Holt ist Privatdetektivin. Sie ist sogar eine verdammt gute ermittlerin, aber trotzdem bleiben die Kunden aus. Also erfindet sie kurzerhand einen männlichen Chef namens Remington Steele, und das Geschäft floriert. Doch eines Tages wollen ihre Klienten endlich den ominösen Meisterdetektiv kennenlernen. Und plötzlich betritt ein Mann ihr Leben, der vorgibt, eben dieser Remington Steele zu sein...
Viel mehr kann man eigentlich nicht über den Inhalt der Serie sagen, da sie über die Jahre Kult geworden ist, und man sie einfach sehen muss. Der Schöpfer der Serie, Kevin Inch, hat eine Krimiserie geschaffen, die sich deutlich von den anderen Serien der frühen achtziger Jahre abhebt. Während in den meisten Serien hemdsärmelige Polizisten oder Privatdetekrtive, die gerne mal zuschlagen die Hauptrolle spielten, brachte er mit dem mysteriösen, vornehmen Remington Steele den Gentleman-Detektiv des 19. Jahrhunderts zurück auf den Bildschirm. Die Figur des Steele war humorvoll, gebildet, und geheimnisvoll. Die ganze Serie über wurden Anspielungen auf Steele's früheres Leben und seine Identität gebracht, doch schlussendlich wurde das Geheimnis nie gelöst. Denn die Frage wer er ist, ist ein zentraler Schlüsselpunkt, einer der entscheidenden Reize der Serie, neben der stets gegenwärtigen amourösen Spannung zwischen Steele und Laura Holt. Und wenn die Fans auch nicht erfahren durften, ob Steele nun ein irischer Adliger oder ein griechischer Fischer namens Dimitri ist, so bekamen sie zum Ende der Serie wenigstens die lang ersehnte Beziehung von Remington und Laura.