Smallville (2001)

Staffel 1

Über der ländlichen Kleinstadt Smallville geht eines Tages ein Meteoritenhagel nieder. In dem ausbrechenden Chaos findet das Farmerehepaar Martha und Jonathan Kent ein kleines Raumschiff und ein Kleinkind, das sie später adoptieren. Sein Name: Clark.
Wie sie feststellen müssen, entwickelt ihr kleiner Schützling erstaunliche übermenschliche Kräfte, wird aber von seinen Eltern angehalten, dies stets geheimzuhalten.
Jahre später ist Clark Schüler der lokalen High School und seine Fähigkeiten entwickeln sich weiter, neue kommen hinzu, ein Zustand mit dem Clark klarkommen muß.

So, nun habe ich mir doch einmal die erste Staffel von Smallville gegeben, obwohl ich nicht recht wusste was mich erwartet.
Da ich sonst eher erwachsenere Serien (Six Feet Under, Nip/Tuck,Sopranos) sehe, war es anfangs schwer überhaupt Interesse für Smallville zu entwickeln.
Denn genau hier liegt das Problem, die Serie erzählt meisst Geschichten, die innerhalb einer Folge abgeschlossen sind, mutierte Teenager hier, böse Lex Luther Feinde da, ich mag es lieber, wenn Geschichten über die ganzen Folgen hinweg erzählt werden. Außerdem ist die Serie sehr klischee belastet, kaum eine Aufnahme zwischen Lana und Clark, in der man sich nicht an den Kopf fassen möchte.

Die Inszenierung ist soweit als solide zu bezeichnen, zwar reicht das Spektrum der Spezial Effekte von gut bis durchschnittlich, aber im großen und ganzen wirkt alles schon recht ordentlich.

Das große Plus der Serie ist die musikalische Untermalung, kaum ein Song, der unpassend ist, von Metal bis zu Rock-Baladen, alles bekannte und wirklich schöne Lieder, die im richtigen Moment eingesetzt werden.

Naja, ich gebe erst einmal 6 Sterne, mal sehen, wie mir die anderen Staffeln gefallen, falls ich mich dazu entscheide weiter zu schauen.
Ich hoffe in den späteren Staffeln geht es ein wenig mehr um die Beziehungen zwischen den Charakteren (allen voran Lex und sein Vater) als um den 100. Schüler, der durch den Meteorid in ein Monster verwandelt wird.(Die Schule dürfte bald keine Schüler mehr haben.)