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Sehr selten kommt es vor, dass ein zweiter Teil besser als der erste ist. Aber Camp Blood 2 ist eindeutig besser als der erste Teil. Gut, war auch nicht schwer.
Es spielt an genau dem selben Ort und die Kameraführung ist diesmal etwas besser, ist nicht mehr so wackelig. Der zweite Teil fängt auch genauso an wie der erste. Das bedeutet es wird erst mal ein Teenagerpaar genüsslich abgeschlachtet.
Abschlachten gilt auch für den Rest des Filmes, nach einer sehr, sehr langen Dursstrecke fließt das Blut in Strömen. Es werden ultrabrutale Goreszenen gezeigt, die zum Teil gar nicht mal schlecht aussehen. Vor allem als Vanessa die Machete direkt in den Mund gesteckt bekommt und sie zum Kopf hinten wieder austritt, ist wirklich gut, man kann fast sagen professionell gemacht.
Die Schauspieler sind etwas besser als im ersten Teil, aber immer noch unter aller Sau.
Es werden ein Haufen Klischees geboten, aber sogar auch mal 1-2 eigene Ideen. Brad Sykes hat hier eindeutig dazu gelernt
Noch ein kleiner Insider Tipp: Die zwei Zelte, die die Filmcrew aufbaut, sind genau die selben wie im ersten Teil und sehen auch genau so schief aus.
Aber das allerbeste ist ja die Filmcrew, welche aus einem jähzornigen, vertrottelten Regisseur, einem besoffenem Helfer ( welcher den Clown spielt ) und einem zugekifften Assisstenten besteht. Das dieser Film im Film nichts wird, ist absolut klar. Wahrscheinlich Sykes auch gerade unter Drogeneinfluss, als er das Drehbuch schrieb.

Fazit: Alles in allem en Tick besser als Teil 1, vor allem die Gore Effekte, aber trotzdem immer noch schlecht.

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