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Der Soldat Sam Harper geriet im Krieg in ein sogenanntes Friendly Fire und wurde dabei getötet. Die Leiche von Sam wird erst Jahre später gefunden und in seine Heimatstadt überführt. Jody verehrt seinen Onkel abgöttisch und scheint in der Stadt der einzige zu sein der wegen seinem Tod wirklich Trauer empfindet. Sam war nämlich gefürchtet und verhasst, da er viele Leute schikaniert und tyrannisiert hatte. Irgendetwas erweckt Sam wieder zum "Leben" und er streift als Zombie durch die Stadt um sich an seinen Feinden zu rächen. Nachdem er sich eine Gruppe pubertierender Jugendlichen und einen Spanner vorgenommen hat, setzt er am 04. Juli als Onkel Sam verkleidet, seinen blutigen Streifzug fort. Seinen Neffen Jody und den gehänselten blinden Jungen im Rollstuhl sieht er als seine Verbündeten. Dank den beiden kann Sam am Ende jedoch gestoppt werden.

Simple, aber nicht uninteressante Grundstory mit satirischen Seitenhieben auf den Patriotismus. Trotzdem wirkt die Handlung nicht ausgereift und lässt diverse Fragen offen. Wie wurde Sam aufgeweckt? Er lebte ja bereits bei der Bergung! Wie hat er seine Opfer ausgewählt? Hatte er bereits früher Ärger mit ihnen? Was geschah mit dem behinderten Jungen? etc.

Produktion eher auf 80er Jahre Niveau, die blutigen Szenen sind entweder nur angedeutet oder man sieht nur das Ende. Einigermassen Ok, aber eher bescheidene Produktion und auch sonst nichts Besonderes.

Note: 4 / 10

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