Review

In dieser Dokumentation geht es um den berüchtigten Snuff-Film.
Zunächst wird eine Definition geliefert: Vor der Kamera den Mord aufzeichnen um damit Geld zu machen. Anschließend wird über Filme gesprochen, von denen man damals fälschlicher Weise annahm, dass sie echten Snuff enthalten.zB Big Snuff, Cannibal Holocaust
Danach wird von Dimitri Vladimirowich Kuznetsov berichtet, der Kinderpornos gedreht haben soll, in denen Kinder auf Wunsch eines Kunden auch verstümmelt und getötet wurden. Es wird noch auf Serienmörder eingegangen, die Ihre Morde aufzeichnen und um Kriegsverbrechen die auf Tape aufgenommen wurden. (zB Enthauptung von Eugene Armstrong)

Berichtet wird fast ausschließlich in Interviews, zwischendurch wird Bildmaterial von oben genannten Filmen oder Aufnahmen der Enthauptung oder Erschießungen von amerikanischen Soldaten gezeigt. Diese Aufnahmen machen allerdings nur einen sehr geringen Teil der Doku aus, sodass es sich um keine Shockumentary handelt. Dennoch finde ich die Doku unseriös, da einige wenige Aussagen der interviewten Personen schlichtweg dumm und ohne Informationsgehalt sind. Außerdem wirken die reingeschnittenen Aufnahmen doch selbstzweckhaft.
Am Ende erzählt der Produzent Mark L Rosen, wie er einen Snuff-Film von einem Filmemacher gezeigt bekommen hat, den er vermarkten sollte.
Bevor er die Geschichte erzhält, kommt Schwarzbild und es steht geschrieben: Die folgende Geschichte ist wahr.
Soll das heißen, dass bis jetzt alles erlogen ist? Außerdem hat Mark angeblich fast niemandem davor von diesem Ereignis berichtet und es nicht der Polizei gemeldet aber eigentlich macht er sich strafbar, wenn er den Filmemacher nicht anzeigt.

Auf jeden Fall ist die Doku sehr interessant und somit sehenswert.

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