In den Tagen, da das Splatterkino noch in den Kinderschuhen steckte, schickten sich einige Hinterhof-Regisseure an, dem Genre-Pionier H.G. Lewis nachzueifern und das Niveau von dessen Produktionen noch zu unterbieten. Ed Adlum´s Invasion der Blutfarmer bzw. Tollwütigen ist eines der wenigen Filmchen dieser Ära, die es (zudem noch in unzensierter Form) nach Deutschland schafften, riss das geneigte Publikum aber aufgrund der allzu diletantischen und abgrundtief billigen Machart wohl nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hin. Die par lumpigen FX sind (ausgenommen natürlich: die inzwischen legendäre "Blutpumpe") nicht der Rede wert, und so ist die Invasion nur dank ihrer herrlich absurden Story um amoklaufende Druiden sowie zahlreichen aus Adlum´s Chaos-Regie und den merklich unbeholfenen Darstellern resultierenden Lachern überhaupt einen Blick wert.
Fazit: Noch schlechter als "Dracula vs. Frankenstein" und somit der ultimative Härtetest für Extrem-Trashler.