Dinosaurier kauen hohlen Tussen die Silikontitten ab – Gähn!
„Raptor“ – das ist „Jurrasic Park“ für Arme. Für ganz, ganz Arme und Blöde.
Die Tatsache, dass es sich hierbei um einen zum Umfallen debilen Trashfilm handelt, wie er im Buche steht (kaputte Darsteller im Overacting-Modus, Sinnloshandlung, Lallsynchro…), kann trotz des Vorhandenseins von zündendem unfreiwilligem Humor kaum retten.
Ein paar Highlights gibt’s aber dennoch zu verzeichnen:
1.) Die Dinos, bestehend aus ulkigen Handpuppen und billigen Latexfehlgüssen.
2.) Die Dinos in Action. Für eine FSK 16 gar nicht mal unbrutal.
Und 3.) und das ist jetzt zweifelsfrei der einzige Grund sich diesem Streifen auszusetzen:
Die wohl längste unnötige Sexszene in der Geschichte der Menschheit. Die zieht sich, glaub ich, geschlagene 10 Minuten, ich dachte schon die DVD hängt, zumal sich das Geschehen (Tussi sitzt auf Typ, Typ bäumt sich auf und knabbert an den Nippeln) immer und immer wieder zu wiederholen scheint. Echt ein Brüller!
Die Aussage „Der Streifen ist so schlecht, dass er schon wieder gut ist!“ trifft aber nicht wirklich zu.
Zu langweilig und zäh zieht sich die höllisch uninteressante und fürchterlich mies in Szene gesetzte Story voran. Wenn man nebenbei aber ein bisschen Wäsche wäscht, Kippen holen geht oder „an Wattara außehaut“, ist der Streifen tatsächlich erträglich.
Wir zum Beispiel, wir sind während des Films Bier holen und einen besseren Film ausleihen gefahren, und ich muss sagen, so hat der Streifen echt Spaß gemacht, keine Frage…
Fazit also:
Weder „Rap“, noch „Tooor!“.
Saurier-Trash für den geselligen Videoabend leider zu fad. Außer vielleicht es ist genügend Kaiserkrone im Spiel…