Ein Lebensmittelkonzern hat eine Sorte Zucker entwickelt, die süchtiger macht als (Achtung: Zitat!) Heroin und Nikotin zusammen. Als Versuchskaninchen müssen Obdachlose, Drogenabhängige und andere Randerscheinungen der Gesellschaft herhalten. Leider geht irgendetwas schief und die Probanden mutieren zu blutdurstigen Zombies…
Die Story ist altbekannt, nur hier leider so langweilig und actionarm umgesetzt wie selten zuvor. Es geht nicht wirklich um Mutanten, auch nicht um Zombies, sondern um eine Art Virus und um Menschen, die zu Killermaschinen werden. „Crazies“ und „28 Days Later“ lassen grüßen. „Mutants“ – bitte nicht mit dem französischen Horrorschocker verwechseln – ist eine Billigproduktion, die wirklich alle Kosten und Mühen scheut, um dem Zuschauer einen angenehmen Abend zu bereiten. Die Schauspieler (darunter Michael Ironside) agieren unmotiviert, die Kameraführung ist ideenlos, FX werden so gut wie keine geboten, alles schreit hier förmlich nach Lowbudget, Direct-to-DVD und Grabbeltisch. Aber vielleicht haben wir ja Glück und der Streifen erreicht den deutschen Markt nicht.
Fazit:
Zeitverschwendung³!