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Der dritte von insgesamt vier Futurama Filmen in Spielfilmlänge. Die Handlung beruht grundsätzlich auf der Fernsehserie, funktioniert aber auch ohne tiefgründige Kenntnisse. - Mom hat die einzige Dunkle-Materie-Mine und hat das Angebot künstlich verknappt um den Preis zu erhöhen und ihren Profit zu steigern. Professor Farnsworth will deshalb mit Hilfe von seinem Antirückwärtskristall die Dunkle Materie neutralisieren und so den Weg für eine neue, noch zu erfindende, Energiequelle frei machen. Hierfür muss er jedoch den Antirückwärtskristall zuerst wieder finden. Es stellt sich heraus, dass die Kids ihn als Dodekaeder-Würfel zum Dungeons & Dragons spielen missbraucht hatten. Bender hat fleissig mitgespielt und ist vom Spiel vollkommen besessen und lebt seinen Charakter Titanius Anglesmith. Wegen der grossen Menge an Dunkler Materie in seinen Magen wird ein Tunnel in seine Fantasiewelt geöffnet und die Planet-Express-Crew muss dort den Kampf gegen Mom fortsetzen. In diesem alternativen Universum treffen sie auf diverse Gestalten aus dem Dungeons & Dragons und der Herr der Ringe Welt. 


Der Stil ist identisch mit einer normalen Episode, halt einfach von der Laufzeit her ausgedehnter. Ob dies einen Spielfilm rechtfertigt ist schwer zu sagen, aber mir hat Bender‘s Game ganz gut gefallen. Besonders die Fantasy Elemente waren witzig und sind gut umgesetzt. Ob hier eine andere resp. zusätzliche Personengruppe angesprochen wird wage ich zu bezweifeln, aber zumindest Futurama Fans dürften am Film Gefallen finden. 

Note: 7,5 / 10

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