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In der britischen James Bond Doku versucht sich ein gewisser Jonathan Ross (der ganz unbescheiden seinen Namen im Titel verewigt hat), dem Mythos von 007 ein wenig näher zu kommen. Dazu stehen ihm neben seinem prinzipiell lockeren Erzählstil den Vorteil hat alle fünf zum Drehzeitpunkt vohandenen Bond-Darsteller zur Verfügung zu haben. Überhaupt ist beinahe jeder dabei, der mit der berühmten Agentenserie in Verbindung steht, Q und die usprüngliche Moneypenny natürlich inklusive, eigentlich fehlen nur die M´s.
Erstaunlicherweise der lockerste der Runde war dabei George Lazenby, der nicht wirklich ein one Hit Wonder war, sondern sogar einen Vertrag für mindestens einen weiteren Film angeboten bekam, man lernt nie aus. Die Darsteller reflektieren recht umgänglich über ihre Rolle und man erfährt so einiges an 007 Trivia in diesem einstündigem Special.
Nicht nur von Francisco Sraramanga aka Christopher Lee erfährt man interessante Details, sogar den Weg ins Playboy Mansion hat man nicht gescheut und Hugh Hefner selbst entdeckte gewisse Paralellen zum wohl bekanntesten britischen Geheimagenten. Selbst Paul MCartney kann Anekdoten zum Titelsong Live and let die präsentieren.
Dazu gibts logischerweise einige Ausschnitte aus der dreißig jährigen Historie und zusammen mit dem recht lässigen Ton erfahren Bond Interessierte so einiges zur Filmfigur. Auch das Anschauen ist wesentlich interessanter, als wenn nur die trockenen Fakten runtergebetet werden. Kann man als Doku durchaus empfehlen.
7/10

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