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Til Schweiger vermischt in seiner Ritter-Komödie sämtlichen Epochen miteinander. So tritt beispielsweise die Boygroup New Kids On The Block in dieser mittelalterlichen Geschichte auf. Natürlich nimmt sich der Film glücklicherweise dabei selbst nicht sonderlich ernst, wirkt mitunter aber dennoch arg albern. Filmisch und erzählerisch bleibt "1 1/2 Ritter" sogar weit hinter anderen Schweiger-Produktionen zurück, da retten auch die zahlreichen prominent besetzten Nebenrollen nichts. - Leichte, aber größenteils uninspirierte Comedy-Unterhaltung mit nur wenigen gelungenen Gags, insgesamt zu vielen Albernheiten und erzählerischem Leerlauf.
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1 ½ Ritter ist klare „Bully“-Konkurrenz! Warum die Til Schweiger-Komödie in der Bewertungsskala so schlecht wegkommt, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich sitzt nicht jeder Witz, doch doof und langweilig ist der Streifen sicherlich nicht. Allein die Gastauftritte verschiedener deutscher Unterhaltungsstars sind es wert, gesehen zu werde. Die Storyline ist auch nicht schlechter oder besser als bei diversen Bully Herbig-Filmen. Kein Schenkelklopfer-Humor, doch stilsicher bis zum Nachspann.
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Til Schweiger ist schön. Zumindest scheint er das zu glauben. Der Film beginnt mit Til Schweiger wie er sein Fitnessprogramm durchzieht, man sieht später Til Schweiger oben ohne und darf seinen gestählten Körper betrachten und danach man erlebt wie Til Schweiger eine Erektion bekommt. Sonst: Gähnende Langeweile, Gags die nicht zünden, viel Geld das verpulvert wurde für nix, ein einziges Desaster. Eigentlich 0 Punkte- 2 Punkte von mir gibt´s nur,weil Didi Hallervorden mich in seinem Cameo echt zum Lachen brachte.
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Das ich deutschen Komödien eher skeptisch gegenüber stehe, ist kein großes Geheimnis. Und so bin ich auch an diesen, neusten Schweiger-Streich, mit eher voreingenommenen Gefühlen entgegen getreten. Und ich muss leider sagen dass meine innere Stimme nicht enttäuscht wurde. Hat mich sein letztes Werk „Keinohrhasen“ noch positiv überrascht, so hat er in diesem Streifen wirklich alles verhauen, was man nur verhauen kann. Angefangen bei „pseudo-lustigen“ Dialogen, in einer komplett vorhersehbaren Handlung, bis hin zu der unspektakulärsten Schwertkampf-Coreographie der letzten Jahre, ist hier alles für die Tonne. Ich denke, das einzig positive, was man hier verzeichnen kann, sind die vielen Gesichter der deutschen Comedyszene, die sich hier ein Stelldichein geben. Schade, hatte gehofft hier eine nationale Antwort auf Python´s „Ritter der Kokosnuss „ zu sehen. War wohl nix. 02/10 Schwerthiebe