David S. Goyer hat als Drehbuchautor und Produzent an unzähligen Genrefilmen mitgewerkelt, wie etwa dem extrem erfolgreichen "Batman" - Reboot. Als Regisseur hat er sich auch unzählige Male versucht, wie bei "ZigZag" oder "Blade: Trinity"! Allerdings haben seine bisherigen Werke meist eher in die mittlere Unterhaltungssparte gepasst und waren dramaturgisch sehr zerfahren. "The Unborn" allerdings ist ein Krux, der übelsten Sorten, bei dem so gut wie garnichts funktioniert. Die Story von Casey Beldon, die von einem Geisterkind belästigt wird, was wiedergeboren werden will, ist eher ein Best of aus gut 37 Jahren Geisterfilm und bedient sich dreist bei "Der Exorzist" ohne jemals dessen Charme oder einen funktionierenden roten Faden zu besitzen. Im dem Film ist alles beiläufig und er interessiert sich nicht wirklich die Bohne für seine Figuren. Immerhin gibt es ein paar nette Schockeffekte und eine Optik die sehr gut gelungen ist. Überhaupt ist "The Unborn" nicht mehr als eine Effektdemo, die mit Monströsitäten nicht spart und am Ende in einem lärmenden Overkill endet, der so schnell zu Ende ist, das man denkt der Film ginge nur 1 Stunde. Warum sich allerdings Gary Oldman, für diesen Quatsch hergegeben hat, wird wohl eines der größten Mysterien bleiben, die unheimlicher sind, als der ganze Film!
Fazit: Einige schaurige Effekte, der Rest ist allerdings nicht der Rede wert, leider!!!