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Wer auf Ritterfilme steht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Imposante Bilder, ergreifender klassischer Score, tolle Kameraführung, einige bekannte Gesichter, Schlachten und Schwertkämpfe. Hier wird Jedem was geboten. Parallel zum Werdegang des Tempelritters wird das Schicksal seiner Geliebten gezeigt. Als Sünderin im heimischen Kloster interniert steht diese kalte Kirchenwelt für das Gegenteil für das wofür Arn kämpft. Auch Gegenspieler Saladin erscheint weitaus ehrenhafter, in einer Szene sogar Jesus-gleich, als die blutrünstigen Gotteskrieger. Großes Manko des Films sind sind seine Sprünge zwischen den zwei Filmhandlungen, das bremst den Film aus und nimmt einiges an Spannung. Auch bekommt man den Eindruck, als sei hier viel gestückelt worden. So sollte man wohl lieber zur TV-Langfassung greifen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies der originale erste Film ist, oder ob hier am Schluss noch Teile der Fortsetzung angehängt worden sind.

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