Bei "Sieben Leben" hat der Trailer wesentlich mehr versprechen lassen,als der Film halten kann.
7L fängt interessant in seiner Erzählweise an und macht gleich zu Beginn auch keinen Hehl um den Ausgang des Films. Am Anfang bis ca. zum Mittelteil des Streifens,bleibt der Zuschauer eigentlich sehr im Argen,was die einzelnen beteiligten Person um Will Smith mit ihm gemein haben und was er selbst für eine Aufgabe hat.Bis dahin durchblättert der geübte,schon öfters mit ähnlicher Thematik konfrontierte Zuschauer, die möglichen Alternativen. Wobei ab dem mittleren Teil eigentlich klar wird,dass es maximal ein ernüchterndes Ende bzw Auflösung geben wird,was wirklich enttäuscht. Den vor dem ernsten Hintergrund des Plots,stellt man sich dann doch Fragen, über etwaige Handlungsstränge und deren Logik.
Wie geasgt, zu Anfang baut sich gleich eine stimmige Atmosphäre auf und die Spannung bleibt konstant angenehm und die Geschichte geheimnisvoll,bis ca zur häfte des Films.Spätestens dann wird jedem klar,wie der Film ausgeht und die ganze Geschichte bleibt auf der Stelle stehen.Ermündend wirds gegen Ende und im Spannungsverlauf baut der Film gerade im letzen viertel ab.
Trotzdem kann der Film mit Will Smiths Darstellung punkten und er beweist einmal mehr ,dass man ihm den Emotinalen Charakter abnimmt. Der Rest der Darsteller ist ebenfalls gut gewählt.
Fazit:
Eine anfänglich interessante Story,welche die Schwerpunkte falsch setzt.bei einem Mysterie-Drama wäre dies noch akzeptabel.Hier bleiben einige Handlungen fragwürdig.Dennoch schafft es die Geschichte zu unterhalten,auch wenn es ab der Hälfte keine Weiterentwicklung mehr gibt. Smith spielt sehr glaubwürdig.