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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 18.01.2010 Mit extrem antiquierter Animationstechnik, aber viel Prominenz im Synchronstudio lässt "Despereaux" eine tiefgehende Vorlage mit viel Gefühl erahnen, doch es bleibt bei der Ahnung. Zu starr sind die mimischen Fähigkeiten der Charaktere, um dieses Gefühl zum Ausdruck zu bringen und zu wirr das Skript, das sich nicht entscheiden kann, ob es nur die Kleinsten zufriedenstellen will (wie es der reduzierte Look suggeriert) oder auch den größeren etwas bieten will. Immerhin biedert sich der Film nicht an der Pixar-Referenz an wie praktisch alle anderen Konkurrenten, sondern beschreitet ganz andere Wege, die zumindest in Sachen Humor manchmal sanft an die Aardman Studios erinnern. *weitere Informationen: siehe Profil