Bei „Whiteout“, einem inmitten der Eiswüste Antarktikas angesiedelten Thriller, handelt es sich um eine vom „Branchen-Schwergewicht“ Joel Silver co-produzierte sowie unter der Regie Dominic Senas („Gone in 60 Seconds“) mit einem Budget von ca. 35 Millionen Dollar im Jahre 2007 realisierte Verfilmung der gleichnamigen „Graphic Novel“-Reihe von Greg Rucka und Steve Lieber, welche jedoch erst im September 2009 in die US-Kinos gebracht wurde und im Zuge dessen (mit einem Gesamt-Einspielergebnis von nur rund 10,3 Millionen an der amerikanischen Box-Office) recht zügig zu einem richtig fiesen Flop avancierte. Nachdem der Streifen eine gefühlte Ewigkeit lang der Öffentlichkeit vorenthalten wurde, hatten die Verantwortlichen im Hause „Warner Brothers“ im Vorfeld der Veröffentlichung irgendwann damit begonnen, ihn (u.a. basierend auf dem „Dark Castle“-Banner sowie verstärkt durch die Wahl und Ausrichtung der Clips und Trailer) auf eine leicht irreführende Weise (nämlich als ein eher Horror-orientiertes Werk) zu vermarkten, bevor sie den Film schließlich inmitten jenes seit jeher als „vergleichsweise unlukrativ“ geltenden Kalendermonats herausbrachten. Über die Qualität der Comic-Vorlage oder inwieweit das darauf basierende Drehbuch, welches im Übrigen ursprünglich aus den Federn Jon und Erick Hoebers („Red“) stammte, später dann aber noch einmal kräftig von dem (ebenfalls brüderlichen) Duo Carey und Chad Hays („House of Wax“) überarbeitet wurde, dem Ausgangsmaterial letztlich überhaupt treu geblieben ist, vermag ich keine konkrete Aussage zu treffen – doch hat Rucka (unabhängig dessen) in einem Interview wohl mal verlauten lassen, mit der cineastischen Adaption angeblich relativ zufrieden zu sein…
Eröffnet wird jedenfalls in Gestalt eines ins Jahr 1957 zurückreichenden Prologs: Im Rahmen des Versuchs, sich eine ganz spezielle Fracht unter den Nagel zu reißen, eröffnet ein Mitglied der spärlichen Crew eines sowjetischen Militär-Transportflugzeugs (mitten im antarktischen Luftraum) plötzlich das Feuer auf seine Kameraden, worauf ein erbitterter Schusswechsel entbrennt, bei dem irgendwann jedoch ausgerechnet auch der Pilot von einer Kugel tödlich getroffen wird – was wiederum den Absturz der Maschine zur Folge hat sowie im Tode aller sich an Bord befindlichen Männer resultiert. Obgleich von einigen eher mäßigen CGI-F/X ein wenig negativ überschattet, funktioniert diese Sequenz (in erster Linie dank ihrer rasanten Inszenierung) als Einstieg dennoch absolut zufriedenstellend. Nach einer anschließenden Text-Einblendung, die den Zuschauer wissen lässt, dass es sich bei dieser Region um „the coldest, most isolated landmass on the planet“ handelt, wird einem nun die Haupt-Protagonistin der Geschichte vorgestellt: US-Marshall Carrie Stetko, gespielt von der bildhübschen Kate Beckinsale („Underworld“). Das Problem dabei ist allerdings die Art und Weise der Einführung ihrer Figur: Eine ausgedehnte Kamera-Fahrt begleitet sie, die stets vorausgeht sowie in dicke Winterkleidung gehüllt ist, weshalb man nicht auf Anhieb erkennen kann, dass sich unter all dem Stoff eine zierliche Frau verbirgt, durch die verwinkelten Korridore der nahe des Südpols gelegenen „Amundsen-Scott“-Forschungsstation – bis sie in ihrem Quartier ankommt, sich dort umgehend auszieht sowie im Anschluss dann unter die heiße Dusche steigt, während der eingespielte Score die gebotenen Impressionen mit „angepassten Klängen“ untermalt. Die zweite Hälfte dieser beschriebenen Szene (also ab dem Punkt ihrer Ankunft im Zimmer) mutet dermaßen aufgesetzt und überflüssig an, dass man unweigerlich lächeln oder gar den Kopf schütteln muss. Sie als Cop ernst zu nehmen, fällt einem nach solch einem „Kennenlernen“ nicht unbedingt leichter – und dennoch zählen diese Sekunden mit zu den aufregendsten des kompletten Werks…
Trotz der menschenfeindlichen Umgebung und Witterungsverhältnisse Antarktikas existieren innerhalb des 60. Breitengrades mehrere wissenschaftliche Einrichtungen, die zum Teil nur die Sommer-Monate lang besetzt sind. In einer der größten dieser, nämlich der nach den Südpol-Pionieren Roald Amundsen und Robert Falcon Scott benannten, personifiziert Stetko das Gesetz – was hauptsächlich heißt, irgendwelchen Bagatelldelikten nachzugehen, ihr so aber eigentlich vollkommen recht ist, seit ihr letzter Einsatz (im Rahmen einer brisanten Operation in Miami) in einem unschönen Fiasko endete. Den dunklen und von Stürmen geprägten Winter über wird die Einrichtung nun in einigen Tagen geschlossen – entsprechend laufen die Abreisevorbereitungen aller auf Hochtouren. Just dann erhält sie allerdings die Meldung, dass etliche Meilen abseits der nächsten Basis eine Leiche entdeckt wurde: Nach dem Bergen dieser gelingt es ihr und dem Stations-Arzt John Fury (Tom Skerritt) relativ schnell herauszufinden, dass der Mann Mitglied eines eigentlich nach Meteoriten suchenden Teams war und offenkundig einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel, worauf sie (im Zuge ihrer Untersuchungen) schon bald selbst direkt ins Visier des Killers gerät, welcher derzeitig wohl noch beim aktiven Verwischen seiner hinterlassenen Spuren ist – und das u.a. per „aus dem Weg räumen“ der verbliebenen Kameraden des Forschers. In einem akuten Wettlauf gegen die Zeit, nicht nur da sich auf einmal ein heftiges Unwetter ankündigt und die Evakuierung der Leute unbedingt noch vor dessen „Ankunft“ über die Bühne gebracht werden muss, sieht sich Stetko, die inzwischen übrigens von einem seitens der U.N. entsandten Beamten (Gabriel Macht) begleitet wird, plötzlich mit solchen Gegebenheiten wie einem ansteigenden Body-Count, dem mysteriösen Kriminal-Fall an sich sowie dem eigenen Bestreben konfrontiert, ihre Kollegen zu schützen, dabei selbst am Leben zu bleiben und den Mörder natürlich auch zur Strecke zu bringen. Die einzelnen Fragmente des Rätsels beginnen sich schließlich ergiebiger aneinander zu fügen, als die beiden Ermittler irgendwann auf das Wrack der vor rund fünfzig Jahren abgestürzten Transportmaschine stoßen – minus der (unbekannten) wertvollen Fracht, dafür aber mit frischen Blutspuren versehen…
Hart und schonungslos formuliert, kann man „Whiteout“ problemlos als ein „von diversen (vornehmlich inhaltlichen) Verfehlungen negativ angereichertes Sammelsurium verschenkter Möglichkeiten“ umschreiben. Aus einer etwas gnädigeren Perspektive heraus betrachtet, vermag man dem Film indes immerhin einen passablen Unterhaltungswert und einige weitere solide (meist inszenatorische) Attribute zu bescheinigen – von denen sich aber ebenfalls keine in allzu bedeutsamen Qualitätsregionen verorten lassen. Weit über klägliche Dialogzeilen und riesige Plot-Löcher hinaus, die an allen Ecken und Enden auszumachen sind, ist dem Drehbuch, an welchem ja gleich vier Autoren mit herumgewerkelt haben, zweifellos die Hauptschuld an vielen dieser unvorteilhaften Eindrücke anzulasten. Die Brisanz eines Mordes an diesem speziellen (u.a. weil in den Zuständigkeitsbereich der UNO fallenden) Ort wird in kaum mehr als einem Nebensatz abgehandelt – und das „Geheimnis“ darum, welch begehrte Ware die Russen nun eigentlich genau mit an Bord hatten, ist für die Story an sich eher zweitrangiger Natur, dient demnach in nahezu keinerlei Weise der Spannungsförderung. Deutlich gravierender wiegt allerdings die Tatsache, dass die zentrale Mystery-Komponente, also der sich um die Identität des Killers rankende „Whodunit?“-Faktor, ziemlich schwacher Beschaffenheit ist: Demgemäß mangelt es der „offiziellen Preisgabe“ im finalen Akt sowohl an Kraft als auch Überraschung – nicht nur da es bereits vor Erreichen der Halbzeit-Marke ein Leichtes ist, einen treffsicheren Tipp in dieser Hinsicht abzugeben. Eine zusätzliche Enttäuschung liefert das Motiv hinter den grausamen Taten – lahm und belanglos. Die Abfolge des gesamten Inhalts ist so dermaßen oberflächlich gestrickt worden, randvoll mit zügigen Offenbarungen und sprunghaften Wechsel zwischen einzelnen Set-Pieces, dass keinerlei Form von Nachhaltigkeit entsteht und sich alles irgendwie auf dem gefühlten Niveau einer gängigen Crime-TV-Serien-Episode bewegt – insofern kann ich den Wortspielen einiger US-Kritiker, wie zum Beispiel „Really Cold Case“ oder „CSI: Antarctica“, gerade in dieser Beziehung ohne weiteres beipflichten…
Selbst den verlässlichen Darstellern gelingt es nicht, gegen das mangelhafte Ausgangsmaterial anzuspielen, welches ihnen das Skript vorgegeben hat: Kate Beckinsale („Vacancy“/„Click“) etwa sieht zwar toll wie immer aus und agiert überdies auch absolut okay – das evidente Problem dagegen liegt vielmehr an der Präsentationsweise ihrer Figur, denn mal wieder haben wir es hier mit einem an einem Trauma leidenden Cop zutun, der inzwischen kurz vor der freiwilligen Abgabe seiner Dienstmarke steht und sich im Angesicht der aktuellen Ereignisse nun ein erneutes Mal beweisen muss: Seit sie von ihrem ehemaligen Partner verraten wurde, plagen sie nämlich starke Selbstzweifel und fällt es ihr des weiteren jetzt auch stets schwer, anderen Menschen in einem vernünftigen Maße zu vertrauen. Zu allem Überfluss lässt die Vorlage Stetko zudem noch einige sehr unprofessionelle Dinge tun, wie „einfach mal aus Neugier“ die geheimnisvollen Metallgefäße zu öffnen – worüber hinaus die Stylisten (auf anderer Ebene) dafür sorgten, dass sie (bzw. Kate) schlichtweg viel zu gut ausschaut: Für jemanden, der monatelang in dieser fordernden Umgebung gelebt und gearbeitet hat, ist ihre Haut eindeutig zu „perfekt“ – abgesehen davon, dass ihre Frisur immerzu angrenzend optimal sitzt, und das trotz des ständigen Auf- und Absetzens ihrer dicken Wintermütze. Mit seiner über die Jahre erlangten Routine verkörpert Tom Skerritt („Alien“/„Top Gun“) den erfahrenen, geradezu väterlichen Stationsarzt ohne Beanstandung, ebenso wie Columbus Short („Quarentine“/„Armored“) einen hilfsbereiten Piloten, der allerdings nur „eher beiläufig“ am Rande auftritt. Gabriel Macht („the Spirit“/„the Recruit“), der durchaus über Charme sowie die zu einem Ermittler passende Ausstrahlung verfügt, vollendet diesen Eindruck (sprich: solide Performances, unzureichende Charakter-Zeichnungen) schließlich auf einem entsprechend ebenbürtigen Level – wobei aber gesagt werden muss, dass sein Part nicht nur als kompetente Unterstützung Stetkos bei der Aufklärung des Falles sowie zwecks Einbindung eines (hauchdünnen) Romantik-Ansatzes konzipiert wurde, sondern zugleich auch als ein weiterer potentieller Tatverdächtiger: Leider alles arg uninspiriert…
Getreu der heraufbeschworenen bzw. im Prinzip umfassend vorherrschenden „movie-making for dummies“-Empfindung, im Zuge derer dem Publikum selbst die trivialsten Entdeckungen und Erkenntnisse andauernd mindestens ein zusätzliches Mal herausgestellt und aufgedröselt werden, geizt der Film ebenfalls nicht mit regelmäßig eingebundenen, teils gar redundanten Flashbacks: Unabhängig dessen, dass Stetko´s Hintergrundgeschichte per se nicht unbedingt in der präsentierten Ausführlichkeit hätte aufgezeigt werden müssen, muten die dargereichten Rückblenden viel zu „holprig“ integriert an – etwas, das die forcierten Kontraste der Farben und Locations nur noch weiter verstärken. Und wenn man sich sporadisch dann auch noch für dumm verkauft wähnen muss, wie im Rahmen der grundsätzlich recht ausgiebigen Erläuterungen, entwickeln sich diese Punkte rasch zu einem echten Ärgernis – denn selbst (z.B.) beim Anblick einer Leiche mit einem klar erkennbaren Einschussloch in der Stirn gibt es hier trotzdem noch (immerzu) jemanden, der das Gebotene in der betreffenden Situation (quasi zur Sicherheit, damit es ja jeder begreift) in Worte fasst: „Oh, my god: It´s a body! Looks like he´s been shot in the head!“ Ferner wird man des Öfteren das schleichende Gefühl nicht los, dass ursprünglich mal eine längere Laufzeit angedacht war, diese während der Post-Production allerdings heruntergetrimmt wurde, um einen besseren „Flow“ zu gewährleisten – und tatsächlich entfalten sich die Geschehnisse einigermaßen straff, bloß wirken einige Wechsel zwischen einzelnen Szenen jetzt dagegen ein wenig zu sprunghaft, so als würde da irgendwie jeweils ein kurzer Übergang (oder so) fehlen, wie etwa bei Stetko´s Aufsuchen des ersten Forschungs-Camps oder dem plötzlichen Erscheinen des UNO-Beamten, der dort geradezu „aus dem Nichts“ auftaucht. Solche „Unebenheiten“ fallen ja generell umso leichter auf bzw. schwerer ins Gewicht, wenn einen das Werk an sich schon nicht richtig zu packen vermag...
Cinematographer Christopher Soos („One Point O“) hat das vornehmlich in der kanadischen Prärieprovinz Manitoba realisierte Projekt in ansehnliche Bilder gekleidet, welche die weiten (natürlichen) Schnee- und Eislandschaften gleichermaßen lebensfeindlich wie beeindruckend erscheinen lassen – wohingegen man diversen Panoramen und Wetter-Effekten (quasi auf der Kehrseite der Medaille) ihre „künstliche CGI-Beschaffenheit“ aber auch recht unverkennbar ansieht. Die Feststellung, dass das Werk speziell im Bereich der Optik so einige echte Stärken vorweisen kann, dürfte allerdings kaum verwundern – schließlich ließen sich die Regie-Arbeiten Dominic Senas („Swordfish“/„Kalifornia“) schon immer relativ treffend mit dem Label „Style over Substance“ versehen. Was dieses Mal jedoch „neu und ungewohnt“ ist, zumindest für seine Verhältnisse, ist dass das Tempo vergleichsweise träge daherkommt – von Sena hätte ich einfach einen noch rasanteren (und somit stärker von den inhaltlichen Verfehlungen ablenkenden) Verlaufsfluss erwartet. Im Grunde genommen gibt es insgesamt nur zwei bis maximal drei „aufregendere“ Sequenzen, welche den Entertainment-Faktor jeweils kurzzeitig in die Höhe treiben. In einer dieser wird Stetko von dem Killer in einer entlegenen Station mit einer Spitzhacke angegriffen: Die „Energie“ dieser Momente macht Spaß – doch ragen sie, die beinahe schon wie aus einem anderen Film (bzw. „Slasher-Movie“) entnommenen anmuten, auf diese Weise umso markanter aus dem ansonsten eher lahmen Kontext hervor. Draußen im Freien haken sich die Leute übrigens meist mit Karabinern (aus Sicherheitsgründen sowie zur Orientierung) an zwischen den Gebäuden gespannten Seilen ein – was sich rasch als „hinderlich“ herausstellt, wenn man gerade von jemandem verfolgt wird, der einem nach dem Leben trachtet. Da der Schnee die Sicht stark einschränkt und jeder überdies noch dicke Kleidung und Brillen trägt, kann man die einzelnen Personen bei genau diesen „Outdoor-Set-Pieces“ vorliegend zudem kaum auseinander halten – eine „inszenatorische Unübersichtlichkeit“, welche die holprige Editing-Arbeit (ihrerseits) gar bloß weiter verstärkt, ohne daraus echte Dramatik erzeugen zu können. Selbst der bemühte Score John Frizzells („Ghost Ship“) kann daran nichts ändern...
Der größte Vorwurf, welchen man dem Streifen letzten Endes machen muss, ist dass es ihm nie in einem genügenden Maße gelingt, etliche bei einem Setting wie diesem eigentlich als „Pflicht“ geltende Empfindungen heraufzubeschwören: Die psychologischen Belastungen, isoliert „am Ende der Welt“ in Lebensgefahr zu schweben, sind kaum auszumachen – Paranoia, Angst oder gar Panik wird zu keiner Zeit richtig vermittelt, nicht einmal als die Protagonisten an einer Stelle unterm Eis im zuvor entdeckten Flugzeugwrack verschüttet werden und zu ersticken drohen. Eine vernünftig ausgeprägte unheilvolle Stimmung kommt im Prinzip nie auf – und der Ausgang des „Wettlaufs gegen die Uhr“, also ob sie es wohl schaffen werden, den letzten Flieger raus aus Antarktika (vor dem Blizzard und der sechsmonatigen Winter-Dunkelheit) zu erreichen, ist viel zu berechenbar, um daraus noch irgendwie eine passable Spannung generieren zu können. Werke wie „the Thing“, „30 Days of Night“ oder selbst Sly´s „D-Tox“ haben vieles auf diesem Gebiet zum Teil erheblich besser hinbekommen – und über den abschließenden Epilog hier möchte ich lieber (in allen Belangen) den Mantel des Schweigens belassen. Bei aller Kritik muss ich aber auch fairerweise gestehen, mich beim Sichten nie wirklich gelangweilt zu haben – auf einer oberflächlichen Ebene wird man durchaus solide unterhalten. Obendrein ist das generelle Produktions-Design hochwertig und haben mir einzelne Augenblicke bzw. Details sogar richtig gut zugesagt – neben den genannten etwa noch die Auswirkungen der Kälte auf ungeschützte Haut sowie auf den Inhalt einer zu Boden stürzenden Kaffeetasse. Dementsprechend handelt es sich bei „Whiteout“ unterm Strich zwar keineswegs um eine „cineastische Katastrophe“, wohl aber um einen enttäuschend simpel gestrickten, vorhersehbaren, durchweg hinter den Erwartungen zurückbleibenden Thriller, der vorrangig an seinem auffallend mangelhaften Drehbuch krankt.
nahe der Grenze zur „4“ zu verortende „3 von 10“