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Ermutigende Geschichte über einen verklemmten Burschen, der durch einen Zufall die eingefahrenen Bahnen des Lebens verlässt. Warum immer allen Frust in sich reinfressen? Warum ständig Angst haben seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen? Warum immer wie eingeschnürt dem selben Tagesablauf folgen? Plötzlich lernt er neue Leute kennen, ist selbst interessant und lustig, macht das, wovon andere nur träumen. Natürlich wird das alles extrem überzeichnet und empfiehlt sich nicht direkt zur Nachahmung, aber auch abgesehen von gutem Slapstick und beißendem Humor, ermuntert der Lebensbejaher zu mehr Mut und Lebensfreude.

Jim Carrey hat für diese Rolle *schon wieder* den MTV Movie Award bekommen, der zehnte inzwischen (Sandler hat nur sechs, und Stiller gar nur vier?!) Zooey Deschanel war mir in Per Anhalter zu langweilig, hier ist sie genau das Gegenteil, eine exotische, künstlerisch-starke Frau. Terence Stamp erschien mir ein bisschen dünne als Heilsbringer, ein Dennis Hopper (Palermo Shooting) hätte da mehr Gewicht rein bringen können.

Für Jim Carrey-Fans gibt's da keine Frage, aber auch Komödien-Muffel werden an der philosophisch angehauchten Story ihre Freude haben.

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