Kitschig schöner, fast schon märchenhafter Film der das ewige Thema "Gut gegen Böse" auf zauberhafte Weise umsetzt.
Der Film spielt im Amerika um die Jahrhundertwende. Clint Stark hat im Örtchen Abalone das sagen. Der reiche und skrupellose Magnat will die Bewohner dazu überreden ihre Grundstücke an ihn zu verkaufen da die Eisenbahngesellschaft plant eine Strecke quer durch das idyllische Fleckchen Land zu legen und er dadurch ordentlich absahnt. . Der ortsansässige Verleger Ed jedoch riecht den Braten und versucht alles um die Einwohner von Abalone davon ab zu halten. Leider vergebens.
Eines Tages kommt der Chinese Mr. Lao (Tony Randall) in das Örtchen. Er ist Direktor eines exotisch anmutenden Zirkus der ganz besondere Künstler zu bieten hat. Da währen:
Der blinde Wahrsager Apollonius
Der Hirtengott Pan
Der 7.000 Jahre alte Zauberer Merlin
Die Medusa mit ihrem vernichtenden Blick
Das Ungeheuer von Loch Ness (toll umgesetzt, Der Trick bei diesem Wesen ist, dass es nur auf dem Trockenen ins Gigantische wächst, im Wasser aber winzig ist)
usw...
Anfangs glauben die Bewohner natürlich an faulen Zauber, werden jedoch nach jeder der insgesammt drei Vorstellungen eines besseren belehrt. Mit (niedlichen) Zaubereien und Verwandlungen hält er den Spießbürgern den Spiegel vor. Jeder Bewohner kann sich mit einer der Sagengestallten identifizieren.
Fazit: Wunderschön! Solche Filme wird es vermutlich nie wieder geben. Typischer US-Streifen der 50/60 Jahre mit Schauspielern die es noch Wert wahren Schauspieler genannt zu werden. Alles ist so muckelig schön und warmherzig erzählt. Ein Film der Freude macht. Wirklich.