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Eigentlich geht es um Behinderte. Da herum ein Plot über Verluste und Trauer, aber eigentlich geht es um das Verstehen eines unsympathischen Behinderten, der angeklagt wird, einen Mord begangen zu haben, aber ohne konkrete Beweise, und einen zweiten sympathischen Behinderten, der aber ständig - wenn auch aus gut verständlichen Gründen - Gewalttaten begeht. Ja, ist schon klar, es sollen uns unsere Vorurteile unter die Nase gerieben werden. Das funktioniert recht gut, aber nicht jedem dürfte das gefallen.

Dazu zwei der attraktivsten Schauspieler (Michele Pfeifer und Ashton Kutcher), quasi aufeinander losgelassen. Eine Liebesgeschichte, die auf tönernen Füßen steht, und aus der Depression heraus trotzdem durchgefochten wird. Er, viel jünger, sie schon älter, beide mit zahlreichen Problemen mit ihren Mitmenschen, mit sich selbst, aber zusammen glücklich, wie in einer Seifenblase. Nett.

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