New in Town (2009)

Inhalt:
Lucy Hill (Renée Zellweger) ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die den Auftrag bekommt, in einem winterlichen Dorf eine der firmeneigenen Produktionsstätten zu kontrollieren und auszuwählen, wem gekündigt wird. Lucy ist Single. Das letztere sei erwähnt, weil...

Kritik:
... diese Angabe schon den kompletten Film beschreibt, denn als ich diesen Film gestern in der Sneak sah (leider), und die ersten fünf Minuten des Films vorüber waren (die oben im Inhalt beschrieben sind), war der weitere Verlauf klar! Dachten meine Begleitung und ich zumindest, und sagten uns:
Hoffentlich verläuft es nicht so, dass Lucy in das Kaff kommt, dort einen für Sie erst unattraktiven Mann trifft, den Sie nachher abgöttisch liebt, und nebenbei die Produktionsstätte, samt ihren natürlich allesamt liebenswürdigen Arbeitern, rettet.
Und?
Es kam GENAU SO... ohne eine einzige Abweichung, ohne eine Überraschung, mit durchweg schlechten Witzen und peinlichen Szenen, gestützt auf alte, ausgelutschte, langweilige und ärgerliche Klischees, dass ich wirklich fast angefangen habe zu heulen, so schlecht war dieser Film.
Oft fragte ich mich, wie man ein solch einfallsloses Skript schreiben kann, und dieses auch noch für einen Kinofilm umgesetzt wird. Eine Story die man wirklich KOMPLETT (!!!) vorhersehen kann, dass ist doch wirklich schon eine Frechheit sowas. Nichts, absolut nichts an dem Film ist erwähnenswert, außer die große Langeweile und Leere die er erzeugt.

FAZIT:
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Ich möchte diesen Film nicht wirklich vorhersehbar nennen, denn so manch vorhersehbarer Film konnte trotzdem Spass bereiten. Dieser hier bereitet dagegen nicht eine Sekunde Spass, und man spührt regelrecht die vollständige Verdummung, die er hervorruft. Die folgende These mag böse sein, jedoch möchte ich diese hier gerne anbringen:
Wer diesen Film auch nur teilweise als gelungen empfindet, sollte sich schleunigst Gedanken über den anscheinend komplett verloren gegangenen, eigenen Anspuch machen! Eine vorhersehbare Romanze mit seichtem Humor könnte wegen ihres Charms zumindest Fans dieses Genres überzeugen, doch diesen Film hier sollte jeder meiden! Ganz üble Geldmacherei mit einer großen Leere bezüglich allem, was an Filmen wichtig sein sollte. Die Macher des Films setzen voraus, dass die Zuschauer dumm sind und nichts intelligentes oder in irgendeiner Weise anspruchsvolles sehen möchten. Wer sich angesprochen fühlt, der möge jetzt ins Kino gehen. Dafür gibts die schlechtmöglichste Bewertung: 1 Punkt von 10.