Review

Ich habs mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Nein, ich habe mir diesen Film NICHT wegen Gerard Butler ausgeliehen, sondern wegen Michael C. Hall, der bekannt aus der US Serie Dexter ist (meiner Meinung nach, die US Serie die es gibt). Nun, wirklich positive Kritiken gibt es ja über diesen Film nicht, dabei waren die Ansätze gar nicht mal so übel. Und mal ganz ehrlich : Wäre Gamer eine Videospielverfilmung, wäre es wohl eine der besten Videospielverfilmungen bisher. Aber was heißt das schon, schließlich gibt es erst eine gelungene Videospielverfilmung (Silent Hill). Deswegen ist der Film auch nüchtern betrachtet, eher Trash als Flash. Die Action ist genial gemacht, die Schnitte allerdings nicht. Ich fand die Schnitte zum Teil sogar noch viel schlimmer als in Transformers. Bei Gamers wusste ich meistens nicht mehr wo oben und unten ist. Die Story ist meiner Meinung nach ein klein wenig vom ebenfalls trashigen "Running Man" ,mit Arnold Schwarzenegger, geklaut. Strafgefangene werden für ein perverses Spiel missbraucht. Mehr braucht man eigentlich zur Story nicht sagen, denn hier herrscht einzig und allein Action. Das Finale ist wirklich recht amüsant gemacht, was vor allem der tollen Performance von Michael C. Hall zu verdanken ist, der hier wirklich einen extravaganten Bösewicht abliefert.

Fazit : Michael C Hall ist der klare Sieger in dem Film. Der Rest plätschert so vor sich hin. Die rasante Action, allerdings auf Trash-Niveau, lässt den Film zumindest nie langweilig erscheinen. Außerdem ist der Film besser als 99% aller Videospielverfilmungen.

6/10

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