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Eine junge Frau wird tot in einem Industriegebiet aufgefunden. Die Polizei findet heraus, dass diese Heroin konsumiert hatte und vor ihrem Tod mit vier verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr hatte. Ihr Vater Christian Forteski bekommt danach von einer unbekannten Person ein Videotape zugeschickt, dessen Inhalt ein Pornofilm ist und zeigt wie seine Tochter Jesse von mehreren Männern brutal vergewaltigt wird. Auf der Suche nach Antworten spürt er die beteiligten Personen auf, prügelt weitere Informationen aus ihnen heraus und bringt diese um. Auf seiner Fahrt lernt er die junge Anhalterin Alice kennen und freundet sich mit ihr an. Da er allerdings von einem der Opfer das Handy mitgenommen hatte, werden die beiden vom weitreichenden Porno-Ring gefunden und sollen nun ihrerseits eliminiert werden. Es gelingt ihnen auf dramatische Weise die Männer zu überwältigen und diese schlussendlich auch zu töten. Klar handelt es sich hierbei nur um ein B-Movie, ich hätte aber aufgrund der recht guten Bewertungen doch etwas mehr erwartet. Einerseits ist die Story eher lahm und spannungsarm und beschränkt sich primär auf die Darstellung von brutalen Gewalt- und Folterszenen. Anderseits wirken genau diese hölzern, oftmals nicht authentisch (normaler Mann prügelt Boxer zu Tode, etc.) und können auch optisch nicht recht überzeugen. Die Wut vom Vater auf die Täter und damit die Erklärung seiner Taten geht auch massiv unter und somit fehlt die Identifikation mit ihm und seinem Rachefeldzug. Sicherlich hat die unkonventionelle Art auch ihren Reiz, aber insgesamt allerhöchstens ein durchschnittlicher Beitrag.

Note: 5,5/10

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