Schon die Mörderbienenfilme in den 70ern waren wenig aufregend, was sollen da ein paar böse summende Wespen heutzutage noch großartig reißen? Die schaffen es gerade noch mit Mühe und Not, ein kleines Mädchen und eine blinde Frau in Bedrängnis zu bringen. Mit solch leichter und relativ wehrloser Beute soll sich der Zuschauer wohl besonders identifizieren können und ihr fürs Überleben die Daumen drücken, aber selbst das erhöht die Spannung nicht. Weil es die Insekten alleine nicht bringen, wurde zusätzlich noch die unnötige Lachnummer mit den Zombie-Bodysnatcher-Besessenen, also den gestochenen menschlichen Drohnen, eingebaut, die mit ihren Quaddeln im Gesicht und ihren affigen Bewegungen und Gesichtsverrenkungen allenfalls belustigend rüberkommen. Robert Englund ist das einzige Ass im Ärmel: als Schöpfer der Killerbrummer viel zu nett dargestellt, aber ansonsten richtig gut aufgelegt.