Black Swarm (2007)

Inhalt:

Deputy Jane Kozik (Sarah Allen) zieht mit ihrer 9 Jahre alten Tochter Kelsey (Rebecca Windheim) von Manhattan in die Kleinstadt Black Stone im Bundesstaat New York um, wo Jane ihre Kindheit verbracht hat.

Zur selben Zeit untersucht der örtliche Schädlingsbekämpfer Dan Hall (Sebastien Roberts) den Schuppen von Miss Rowe (Sheena Larkin) und stößt auf einige seltsame Wespen und beschließt am nächsten Tag weitere Nachforschungen anzustellen.

In folgenden Nacht sucht ein junger Obdachloser Beverly Rowes Schuppen als Nachtlager auf wird dort aber von einem Schwarm Wespen getötet.

Jane, die nun bei der örtlichen Polizei arbeitet, übernimmt den Fall und trifft so wieder auf Miss Rowe, die sie schon seit ihrer Kindheit kennt.

Da der Leichnam des toten Obdachlosen ungewöhnliche Stichverletzungen aufweist wird die Insektenkundlerin Katherine Randell (Jayne Heitmeyer) zu Rate gezogen.

Zusammen mit Dan stellt sie weitere Nachforschungen an.

Dan trifft dabei wieder auf Jane die mit seinem Zwillingsbruder Devin verheiratet war, der dann aber vor 9 Jahren bei seiner Arbeit als Schädlingsbekämpfer einen tödlichen Unfall erlitt.

Kelsey hat währenddessen mit dem geheimnisvollen Eli Giles (Robert Englund) Bekanntschaft geschlossen.

Eli beschäftigt sich ebenfalls mit den mysteriösen Wespen.

Hat er diese doch für die Regierung als Waffen erschaffen, versucht aber nun sein Experiment ungeschehen zu machen.

Zudem benehmen sich einige von Black Stones Einwohnern ziemlich komisch was daran liegt das die genetisch veränderten Wespen deren Körper als Drohnen nutzen um weitere Opfer zu finden... .

Meinung:

Black Swarm ist ein kurzweiliges, unterhaltsames Creature Feature an dem nicht viel auszusetzen ist.
Natürlich finden sich hier wieder altbekannte Elemente aus anderen Filmen:
Ein Regierungsexperiment außer Kontrolle, Agenten die Böses im Schilde führen und natürlich eine Gruppe Helden die der Gefahr entgegen treten.

Eine originelle idee ist es die Wespen in die Körper von Menschen eindringen zu lassen um die Opfer als menschliche Drohnen zu nutzen was an Invasion der Körperfresser (1978) und diverse Zombiefime erinnert. Allerdings brauchen die zombieartigen Opfer der Wespe kein Menschenfleisch sind aber deswegen nicht weniger gefährlich.

In Sachen Gewalt hält sich Black Swarm aus dem Gore oder Splatterbereich zurück (FSK 16). Die Schauspieler leisten alle gute Arbeit.
Besonders Robert Englund überzeugt mit seinem Charakter Eli.
Die dt. Synchronisation ist gut allerdings hat die DVD bis auf einige Trailer keine weiteren Extras.

Fazit: Black Swarm kann man sich guten Gewissens ausleihen.
Aber einmal ansehen reicht vollkommen aus, da Black Swarm nicht wirklich zu der Sorte Film gehört die man sich immer wieder mal anschaut. (5/10)