Review

"A beautiful Mind" war für mich mal wieder einer der anspruchsvolleren Filmen, die im Kino zu bewundern waren, auch wenn ich letztenendes doch ein wenig enttäuscht war.
Russell Crowe spielt seine Rolle als schizophrener Mathematiker nahezu perfekt, daher hätte er den Oscar wohl verdient gehabt. Ebenso Jennifer Connelly spielt eindrucksvoll und mitfühlend, wobei Sie dafür mit dem Oscar belohnt wurde.
Leider lässt der Film etwas an Spannung und Dramatik vermissen. Bis zur Diagnose von Nash´s Krankeit zieht sich der Film meiner Meinung nach etwas zu sehr in die Länge. Den Mittelteil betrachte ich als am gelungensten, hier wird versucht auf Spannung und Dramatik aufzubauen. Leider verpasst Regisseur Ron Howard dies im letzten Drittel, es werden zu schnell Zeitblenden eingesetzt, und das Ende ist weder dramatisch noch richtig traurig oder mitreissend.

Mit Sicherheit hätte man aus diesem Film noch mehr herausholen können, der letzte Feinschliff wie etwa in Philadelphia fehlt einfach, der Zuschauer kann nicht richtig in den Bann des Films gezogen werden. Letztenendes hat´s ja zum Oscar gereicht!
Inzenierung top, Darsteller top - Dramatik leider etwas untergegangen.

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