Alle Kurzkommentare


8

Russell Crowe spielt den Mathematiker John Nash großartig und verleiht dem Film so eine Glaubhaftigkeit, dass man sich als Zuschauer direkt hineingezogen fühlt in die Welt der Studenten, Dozenten, Professoren und Mathematiker auf dem Campus. Auch die Erkrankung Nashs an Schizophrenie wird sensibel in die Handlung eingebunden. Regisseur Ron Howard ist eine klasse Mischung aus Biographie und Drama gelungen, die auch Mathelaien gefallen dürfte.

10

A Beautiful Mind wirkt so " typisch Hollywood" und zieht mich trotzdem immer wieder in seinen Bann. Die Geschchte um das schizophre Genie John Nash ist einer wahren Begebenheit nachempfunden, und wahrscheinlich deshalb so interessant und fesseln zugleich,! Ohne zu viel von der Geschichte verraten zu wollen, ist A Beautiful Mind für den Zuschauer und den Protagonisten Nash eine Berg- und Talfahrt der Gedanken, die erst ab der Hälfte des Films ihren wirklichen Hintergrund verrät.  

9

Leider kenne ich die autobiographische Geschichte von John Nash nicht, und sie wird in diesem Film leider nicht ausreichend dargestellt. Aber er vermittelt einem einen sehr guten Eindruck, über die Verwirrung und Unsicherheit die einen schizophrenen Menschen quälen müssen. Die sehr undurchsichtige Geschichte (Es ist schwierig bis unmöglich hier zu erkenne was wahrheit und was Einbildung ist) und die überragenden schauspielerischen Leistungen von Russel Crowe tun dafür Ihr übriges. Alles in allem war das ein Film, der mich von der ersten bis zur letzten Minute vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Ich hatte nicht einmal das Gefühl das sich der Film in die Länge ziehen oder gar langweilig werden würde....Hut ab Russel und Ron!!!

7

"A Beautiful Mind" kann mit einer durchaus überzeugenden Story im besten "Fight Club"-Mystery-Stil aufwarten, vergisst dabei aber etwas die biografischen Aspekte der Geschichte von John Nash. So erfährt man z.B. kaum etwas über seine Arbeit, der ganze Film konzentriert sich ausschließlich auf seine Schizophrenie. Mir jedenfalls ist das zu wenig und lässt "A Beautiful Mind" unausgegoren erscheinen. Fazit: Zu flach um wirklich zu überzeugen, daher nur "normal gut".

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