Ein afroamerikanischer Vergewaltiger und Frauenmörder landet auf dem elektrischen Stuhl. Als ein dralles Flittchen just aus Langeweile heraus an einem Hexenbrett herumspielt, beschwört sie die rastlose Seele des Killers, welche geradewegs in eine zufällig auf der Couch sitzende Bauchrednerpuppe fährt und zur „Black Devil Doll“ mutiert.
Zwischen der Puppe und dem Flittchen entflammt eine heiße Liebesbeziehung. Aber wie das mit schwarzen Bauchrednerpuppen, die von dem Geist eines Serienkillers besessen sind, eben so ist, verlangt diese bald nach „mehr Pussy“.
Aus Liebe lädt das Flittchen ihre Cheerleader-Freundinnen zu sich nach Hause ein, eine geiler als die andere versteht sich und überlässt ihrem hölzernen Schatz das Feld. Doch die Puppe ist nicht nur scharf darauf sein schwarzes Rohr so oft es geht zu verlegen, ihn dürstet es auch nach frischem Schlampenblut…
„BLACK DEVIL DOLL“ ist eine Hommage an das Blaxploitation-Kino der 70er-Jahre und zugleich eine Verhonepipelung dessen. Zutaten für einen Vertreter des „Black Cinemas“ waren damals eine Handvoll dummer, weißer Bösewichte, ein lässiger, schwarzer Held (siehe „Shaft“, „Superfly“, oder Heldin: „Foxy Brown“, „Cleopatra Jones“), eine ordentliche Portion Sex und viel flapsiger Dirty Talk.
Bei „Black Devil Doll“ haben sich die Parameter da etwas verschoben. Hier geht es ausschließlich um Sex, dicke Titten, dumme Nutten, pralle Weiberärsche und darum wie unser „schwarzer Chucky“ alle eine nach der anderen versägt. Ein bisschen Gore wird freilich auch geboten, aber der ist größtenteils sehr billig, also nicht übermäßig der Rede wert.
“Damn Baby, That’s Some Tasty Ass Pussey!”
Was den Streifen aber wirklich zu einem Augenschmaus macht, sind die vielen geilen Bitches, die wirklich keine Gelegenheit auslassen sich das Top über die Silicon-Titten zu zerren. Ich sag’ nur „Boobs!“, so richtig ordentliche Melonen, ihr wisst schon. Schön fest und griffig. Russ Meyer-mäßige Gazongas, Alter! Die Weiber dienen hier ausschließlich der Fleischbeschau, von Intellekt keine Spur. Sie machen sich beim Wagen waschen nass, spielen Möpsevergleich oder seifen sich unter der Dusche stundenlang die Euter ein. Ihre Röcke sind so kurz, dass sie nicht einmal das Höschen verdecken. Und unser „Black Pinocchio“ knallt sie eine nach der anderen weg – „BAM BA-BAM“, er hypnotisiert sie mit seinem überdimensionalen Gemächt und die Holzeier klatschen wie Kastagnetten. Oder er killt die blöde Bitch erst und nimmt dann die scharfe Schlampenleiche ordentlich ran, ist dem hölzernen Motherfucker auch recht. Hauptsache sein drittes Bein bleibt in Bewegung.
Ansonsten bekommt man einen lässigen funky Soundtrack auf die Lauscher, jedes zweite Wort lautet entweder „Nigger“ oder „Fuck“ und den dummen Weißen mimt hier ein Kerl namens „White T“, der übertrieben schlecht einen auf Gangster-Rapper macht. Freunde des gepflegten Fäkalhumors werden auch gut bedient. Es wird mit Dunnpfiff die Wände tapeziert, dass man meinen könnte man wäre bei Troma gelandet.
Außerdem gab es bereits in den 80ern einen ungemein schundhaften Streifen namens „Black Devil Doll From Hell“, in dem auch eine Dame zu einer dämonifizierten Voodoopuppe eine Art Liebesbeziehung eingeht. Vielleicht soll dieser moderne Afro-„Puppet Master“ ja so etwas wie ein Fun-Remake zu diesem darstellen.
TITTEN! (+)(+)(+)(+)(+)
ÄRSCHE! (+)(+)(+)(+)(-)
“SHIAT!”: (+)(+)(+)(+)(+)
Rest: …welcher Rest? Mehr muss ein Film doch nicht zu bieten haben, oder!?
“Oh, My Balls Look Good on Your Chin!”
Fazit:
"Chucky" goes Blaxploitation – Was für ein Baaadass-Motherfucker von Film! Zwar eine ziemlich crappige Low-Budget-Produktion, dafür aber umso versauter und sorgt auch für ordentlich Stimmung, womit jetzt nicht nur die in der Hose gemeint ist. Für mich klar der derbste schwarze Horrorfilm seit „Blacula”.